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Der Lifestyle- und Reiseblog

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Lifestyle Mindset

Verändere Dein Leben: In 5 einfachen Schritten zu einem völlig neuen Ich

Oktober 11, 2024

Jeder von uns hat Momente im Leben, in denen wir tief in uns spüren, dass es Zeit für Veränderung ist. Vielleicht bist du unzufrieden mit deinen täglichen Gewohnheiten, fühlst dich in deinem Job festgefahren oder sehnst dich einfach nach mehr Erfüllung in deinem Leben. In diesen Momenten fragen wir uns oft: Wie verändere ich mein Leben? Doch der Schlüssel zur Veränderung liegt nicht in einem großen, dramatischen Schritt, sondern in den vielen kleinen Handlungen, die du jeden Tag umsetzen kannst. Veränderung beginnt immer bei dir selbst.

Es mag auf den ersten Blick kompliziert oder sogar überwältigend erscheinen, das Leben grundlegend zu verändern. Doch die Wahrheit ist: Oft reicht es, kleine Schritte zu gehen, die, wenn sie konsequent umgesetzt werden, eine immense Wirkung entfalten.

Hier sind 5 einfache, aber kraftvolle Schritte, die dir helfen können, dein Leben in die Richtung zu lenken, die du dir wünschst – hin zu einem neuen, erfüllteren Ich. Kleine Schritte um dein Leben zu verändern.

01 Visionen entwickeln: werde dir über dein Ziel klar

Alles beginnt mit einer klaren Vorstellung. Um wirklich Veränderungen in deinem Leben zu bewirken, musst du dir zuerst darüber klar werden, was du überhaupt willst. Und allein das ist oft nicht gerade einfach 😉

Nimm dir einen Moment Zeit, setze dich an einen ruhigen Ort und visualisiere dein perfektes Leben. Stell dir vor, wie du jeden Morgen aufstehst: Wo befindest du dich? Was machst du? Wie fühlst du dich? Sind es berufliche Erfolge, die du anstrebst, oder geht es dir um persönliche Zufriedenheit und Ausgeglichenheit?

Die Macht der Vorstellungskraft darf nicht unterschätzt werden. Wenn du dir ein klares Bild davon machst, wie dein ideales Leben aussehen soll, fängt dein Verstand an, nach Wegen zu suchen, dieses Bild Realität werden zu lassen. Diese Vision dient als dein Kompass – sie zeigt dir die Richtung, in die du gehen musst, auch wenn der Weg manchmal uneben oder steinig ist. Je klarer und detaillierter du dir deine Zukunft vorstellst, desto einfacher wird es, die täglichen Entscheidungen zu treffen, die dich diesem Ziel näherbringen.

Es ist wichtig, diese Vision nicht nur im Kopf zu behalten, sondern sie auch schriftlich festzuhalten. Schreibe deine Wünsche und Ziele auf – egal, wie groß oder klein sie erscheinen mögen. Diese schriftliche Festlegung hat eine unglaubliche Kraft. Sie macht deine Träume greifbar und konkret. Du kannst sie immer wieder ansehen und dich daran erinnern, warum du bestimmte Dinge tust und wofür du arbeitest. Auch an Tagen, an denen du dich vielleicht entmutigt fühlst, hilft es, einen Blick auf diese Vision zu werfen, um den Fokus nicht zu verlieren.

Ein weiterer entscheidender Punkt ist, dass deine Vision nicht statisch sein muss. Sie darf sich mit der Zeit entwickeln und anpassen. Vielleicht stellst du unterwegs fest, dass sich deine Prioritäten ändern oder dass dir etwas anderes wichtiger wird, als du ursprünglich gedacht hast. Das ist völlig in Ordnung. Dein Kompass bleibt flexibel und richtet sich nach dem, was für dich in jedem Moment am wichtigsten ist.

Indem du deine Vision immer wieder vor Augen führst, kannst du dein Handeln bewusster danach ausrichten. Frage dich bei jeder Entscheidung: „Bringt mich das meinem Ziel näher?“ Wenn die Antwort „Ja“ lautet, weißt du, dass du auf dem richtigen Weg bist. Wenn die Antwort „Nein“ lautet, ist das ein Zeichen dafür, dass du vielleicht innehalten und deine Richtung neu überdenken musst.

Deine Vision ist aber nicht nur eine Ansammlung von Wünschen, sondern auch ein Spiegel deiner Werte und tiefsten Überzeugungen. Sie spiegelt wider, wer du sein möchtest, wie du leben möchtest und was dich wirklich erfüllt. Sie gibt dir die Klarheit und den Antrieb, die du brauchst, um Hindernisse zu überwinden und deine Komfortzone zu verlassen. Denn echte Veränderung passiert selten in der Komfortzone – sie erfordert Mut und den Willen, etwas Neues zu wagen.

Durch diese klare Vorstellung und die bewusste Ausrichtung deines Handelns kannst du Schritt für Schritt dein Leben in eine neue Richtung lenken. Du wirst sehen, dass es nicht immer die großen, dramatischen Veränderungen sind, die den Unterschied ausmachen. Oft sind es die kleinen täglichen Entscheidungen, die in Summe eine große Transformation bewirken. Deine Vision ist der erste Schritt auf diesem Weg. Mit ihr in der Hand bist du bereit, dein Leben nach deinen eigenen Vorstellungen zu formen und das Beste aus jeder Gelegenheit zu machen.


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#02 Alte Gewohnheiten bewußt erkennen und ändern

Unsere Gewohnheiten bestimmen, wer wir sind, und sie formen unser tägliches Leben, oft ohne dass wir es überhaupt bemerken. Diese automatisierten Verhaltensmuster – ob positiv oder negativ – prägen nicht nur unseren Alltag, sondern auch unsere langfristigen Ergebnisse. Wenn du dein Leben grundlegend verändern willst, ist es entscheidend, dich selbst bewusst zu beobachten und herauszufinden, welche deiner Gewohnheiten dich unterstützen und welche dich zurückhalten.

Häufig schleichen sich negative Gewohnheiten unbemerkt in unser Leben ein. Es könnte sein, dass du deinen Tag mit der Snooze-Taste beginnst, anstatt voller Energie aufzustehen, oder dass du dich immer wieder von sozialen Medien oder anderen Menschen ablenken lässt, anstatt produktiv zu sein. Vielleicht ernährst du dich ungesund, weil es einfacher ist, oder du verbringst Stunden vor dem Fernseher, anstatt dich körperlich zu betätigen. Es sind oft diese kleinen, scheinbar harmlosen Routinen, die uns langfristig zurückhalten und uns davon abhalten, unser volles Potenzial auszuschöpfen.

Der erste Schritt zur Veränderung ist, diese Gewohnheiten zu erkennen. Beobachte dich im Alltag ganz bewusst: Wie startest du deinen Tag? Welche Muster wiederholen sich immer wieder? Diese Selbstbeobachtung hilft dir, Klarheit darüber zu gewinnen, welche Verhaltensweisen förderlich sind und welche dich daran hindern, das Leben zu führen, das du dir wünschst.

Eine besonders kraftvolle Übung ist es, eine Liste deiner täglichen Gewohnheiten zu erstellen und dabei zu markieren, welche dir Energie geben und welche dich Energie kosten. Diese Übung kann dir die Augen öffnen und zeigen, welche Veränderungen notwendig sind. Es geht nicht darum, dich zu verurteilen, sondern dich zu befähigen, bewusste Entscheidungen zu treffen, die dich deinem gewünschten Leben näherbringen.

Sobald du erkannt hast, welche Gewohnheiten dich zurückhalten, kannst du beginnen, diese schrittweise durch positive, unterstützende Routinen zu ersetzen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Veränderungen im Verhalten nicht von heute auf morgen geschehen. Es braucht Zeit und Geduld, bis sich neue Gewohnheiten fest in dein Leben integrieren. Forscher sagen, dass es etwa 21 bis 66 Tage dauert, um eine neue Gewohnheit zu etablieren. Dieser Zeitraum mag sich lang anfühlen, aber wenn du dir bewusst machst, wie stark sich diese Veränderungen auf dein Leben auswirken können, wirst du motiviert bleiben.

#03 Leben im Hier und Jetzt

Häufig verlieren wir uns in endlosen Sorgen über die Zukunft oder in dem Bedauern über vergangene Fehler. Wir machen uns Gedanken darüber, was noch kommen könnte, oder grübeln über das, was schon passiert ist – zwei Dinge, die wir weder vorhersagen noch rückgängig machen können. Dieses ständige Denken über die Zeit, die nicht im Hier und Jetzt liegt, raubt uns Energie und hindert uns daran, das Leben wirklich zu erleben. Doch wahre Veränderung, wahres Wachstum und wahre Freude sind nur im gegenwärtigen Moment möglich.

Die Kunst, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, ist essenziell, wenn du dein Leben verändern möchtest. Es geht darum, Achtsamkeit zu üben – also die bewusste Wahrnehmung dessen, was in diesem Moment geschieht. Achtsamkeit bedeutet, sich selbst, die Umgebung und die eigenen Gedanken ohne Bewertung zu beobachten. Anstatt ständig an die Zukunft zu denken oder in der Vergangenheit zu verweilen, kannst du dich auf den gegenwärtigen Moment fokussieren. Was kannst du in diesem Moment tun, um eine positive Veränderung herbeizuführen? Welche kleinen Schritte kannst du heute gehen, um deinem Ziel näherzukommen?

Wenn du Achtsamkeit in dein Leben integrierst, wird dir klar, dass du nicht von Sorgen über die Zukunft oder dem Bedauern über vergangene Entscheidungen überwältigt sein musst. Diese ständige Beschäftigung mit Dingen, die du nicht beeinflussen kannst, löst nur unnötigen Stress aus. Wenn du jedoch den gegenwärtigen Moment bewusst erlebst, kannst du Stress reduzieren und dich auf die Dinge konzentrieren, die du jetzt in der Hand hast. Dies verleiht dir nicht nur ein Gefühl der Kontrolle, sondern auch inneren Frieden und Ausgeglichenheit.

Achtsamkeit lässt uns die Welt um uns herum und uns selbst auf eine tiefere, klarere Art wahrnehmen. Wir nehmen die kleinen Dinge wahr, die wir normalerweise übersehen – das Zwitschern der Vögel, den Geschmack unseres Kaffees, die warme Sonne auf der Haut. Diese scheinbar kleinen Wahrnehmungen können eine tiefe Wirkung auf unser Wohlbefinden haben, denn sie erinnern uns daran, dass das Leben im Moment geschieht, nicht in der Zukunft und nicht in der Vergangenheit. In diesen Augenblicken finden wir oft eine unerwartete Freude und Dankbarkeit.

Achtsamkeit bedeutet auch, unsere Gedanken und Emotionen zu beobachten, ohne uns von ihnen mitreißen zu lassen. Wenn du achtsam bist, erkennst du, dass Gedanken und Gefühle kommen und gehen, aber du musst nicht auf jeden von ihnen reagieren. Du lernst, Abstand zu gewinnen und dir bewusst zu machen, dass du die Kontrolle darüber hast, wie du auf äußere Einflüsse reagierst. Diese Fähigkeit, ruhig und ausgeglichen zu bleiben, selbst wenn die Welt um dich herum chaotisch erscheint, ist ein kraftvolles Werkzeug auf dem Weg zu einem erfüllteren Leben.

Eine weitere positive Folge von Achtsamkeit ist die Stärkung des Selbstbewusstseins. Wenn du dich regelmäßig in Achtsamkeit übst, entwickelst du ein tieferes Verständnis für dich selbst. Du erkennst, welche Muster du oft durchläufst, wie du auf bestimmte Situationen reagierst und welche Gedanken und Verhaltensweisen dich unterstützen oder behindern. Mit dieser neu gewonnenen Klarheit kannst du bessere Entscheidungen treffen und bewusster handeln, anstatt von automatischen Reaktionen gesteuert zu werden.

Schließlich ermöglicht Achtsamkeit, die eigenen Ziele und Werte klarer zu sehen. Wenn du im Moment lebst, kannst du dich besser auf das fokussieren, was wirklich wichtig ist, anstatt dich von äußeren Ablenkungen oder gesellschaftlichem Druck beeinflussen zu lassen. Du kannst dir die Frage stellen: „Was zählt wirklich in meinem Leben?“ Diese Klarheit führt dazu, dass du deine Zeit und Energie auf die Dinge konzentrierst, die dir wirklich wichtig sind, und weniger Zeit und Energie auf unwichtige Sorgen verschwendest.

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#04 Schritt für Schritt vorangehen

Es ist ein häufiger Fehler, zu glauben, dass Veränderung schnell und radikal geschehen muss. Oft stellen wir uns vor, dass wir unser Leben von heute auf morgen komplett umkrempeln müssen, um Erfolge zu sehen. Doch in Wirklichkeit sind es die kleinen, beständigen Schritte, die langfristig die größten Veränderungen bewirken. Dieses Denken, dass wir alles auf einmal ändern müssen, führt häufig zu Überforderung und Enttäuschung, wenn die sofortigen Ergebnisse ausbleiben. Aber genau hier liegt das Geheimnis: Die besten Veränderungen geschehen schrittweise.

Jeder noch so kleine Schritt, den du in die richtige Richtung machst, bringt dich deinem Ziel näher. Das müssen keine großen, bahnbrechenden Aktionen sein. Veränderung beginnt oft mit ganz simplen Handlungen. Nimm dir beispielsweise vor, morgens 10 Minuten früher aufzustehen, um eine neue Routine zu starten – sei es Meditation, ein kurzer Spaziergang oder das Lesen eines inspirierenden Buchs. Diese kleine Veränderung kann den Ton für deinen ganzen Tag setzen und langfristig mehr Ruhe, Klarheit und Produktivität in dein Leben bringen.

#05 Rückschläge akzeptieren und weitermachen

Veränderung ist kein geradliniger Prozess, und das ist eine der wichtigsten Lektionen, die du auf deinem Weg lernen musst. Zu glauben, dass der Weg zur Veränderung immer gleichmäßig verläuft, führt oft zu Frustration und Enttäuschung. Die Wahrheit ist, dass es Höhen und Tiefen geben wird, und du wirst Momente erleben, in denen du ins Stocken gerätst oder sogar Rückschläge erfährst. Doch genau hier liegt die Chance für Wachstum.

Rückschläge sind kein Zeichen des Scheiterns. Im Gegenteil – sie sind ein natürlicher Teil des Veränderungsprozesses. Jeder Mensch, der sich jemals erfolgreich verändert hat, sei es persönlich oder beruflich, kennt diese Phasen. Es wird Zeiten geben, in denen du Zweifel hast, müde bist oder das Gefühl hast, nicht voranzukommen. Das ist normal. Wichtig ist, wie du mit diesen Phasen umgehst. Anstatt dich von ihnen entmutigen zu lassen, kannst du sie als Gelegenheit nutzen, um zu reflektieren, zu lernen und gestärkt daraus hervorzugehen.

Ein entscheidender Punkt ist die Geduld mit dir selbst. Veränderung passiert nicht über Nacht, und es ist absolut in Ordnung, wenn du mal langsamer vorankommst oder sogar für eine Weile stehenbleibst. Anstatt dich für Fehler oder Rückschläge zu verurteilen, solltest du sie als wertvolle Erfahrungen betrachten. Jeder Rückschlag bietet dir die Chance, genauer hinzusehen: Was hat nicht funktioniert? Warum bist du ins Stocken geraten? Was kannst du anders machen? Diese Fragen helfen dir, aus deinen Fehlern zu lernen und deine Strategie anzupassen, um beim nächsten Versuch besser vorbereitet zu sein.

Sei dir bewusst, dass Selbstmitgefühl ein wichtiger Teil des Veränderungsprozesses ist. Niemand ist perfekt, und es gibt keine Veränderung ohne Hindernisse. Wenn du zu hart mit dir selbst ins Gericht gehst, riskierst du, deine Motivation zu verlieren. Sei stattdessen geduldig mit dir und erkenne an, dass jeder Fehler dich näher zu deinem Ziel bringt – solange du bereit bist, daraus zu lernen.

Es hilft auch, sich daran zu erinnern, dass selbst die erfolgreichsten Menschen Rückschläge erleben. Die Menschen, die wir bewundern – ob in der Geschäftswelt, im Sport oder im persönlichen Leben – haben fast alle schwierige Zeiten durchgemacht. Doch was sie von anderen unterscheidet, ist ihre Fähigkeit, weiterzumachen. Sie lassen sich von Rückschlägen nicht dauerhaft entmutigen, sondern sehen sie als Teil des Weges. Der Schlüssel liegt darin, nicht aufzugeben, selbst wenn es schwerfällt.

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Slow living

Minimalismus | So funktioniert ein minimalistisches Leben

Juli 1, 2023

Minimalismus. Ein Wort mit unglaublicher Kraft und Bedeutung. Ein Begriff, der in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat.

Es verkörpert eine einfache Lebensphilosophie, die darauf abzielt, unser Leben zu vereinfachen und uns von unnötigem Ballast zu befreien. Minimalismus bezieht sich auf eine Lebensweise, bei der man bewusst Entscheidungen trifft, um Überflüssiges zu reduzieren und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.  Durch die Reduzierung von materiellem und immateriellem Besitz können wir mehr Raum für das schaffen, was wirklich wichtig ist.

Minimalismus kann eine transformative Wirkung haben, indem er uns hilft, unsere Prioritäten zu klären, unseren Fokus auf das Wesentliche zu lenken und uns von äußeren Erwartungen zu lösen. Er ermutigt uns, bewusste Entscheidungen zu treffen und uns auf das zu konzentrieren, was uns Glück, Erfüllung und Zufriedenheit bringt.

Die Kraft des Minimalismus liegt auch darin, uns von der Vorstellung zu befreien, dass unser Glück und Erfolg von materiellem Besitz oder äußerem Erfolg abhängig sind. Stattdessen lenkt er unsere Aufmerksamkeit auf die immateriellen Werte wie Beziehungen, Gesundheit, persönliches Wachstum und Erfahrungen.

Minimalistisch leben

Ich weiß nicht mehr genau, was bei mir der ausschlaggebende Grund war, und wie es zum minimalistischen Leben kann. Es war auf jeden Fall ein längerer Prozess und kein von-heute-auf-morgen-wird-alles-verändert.

Ein minimalistisches Leben kann ja auf verschiedene Weise funktionieren. Es ist eine individuelle Entscheidung und Anpassung an die eigenen Bedürfnisse und Ziele. Gerade deshalb ist es selten ein plötzlicher Wandel, sondern eher ein kontinuierlicher Prozess des Bewusstwerdens und der Veränderungen. In dem man Kleinigkeiten im Leben verändert und sich bewusst mit sich selbst auseinandersetzt, resultiert ganz automatisch eine neue Lebensweise, die sich auf wenige Prioritäten beschränkt.

In unserer modernen Welt sind Konsum, Besitz und Leistung oft dominant und können zu einem Gefühl der Überforderung und Unzufriedenheit führen. Die Kultur des Materialismus und des ständigen Fortschrittsdrangs kann es schwierig machen, die Einfachheit und Unbeschwertheit, nach der wir uns sehnen, zu erreichen.

Es ist wichtig zu erkennen, dass die Definition von „Wert“ und „Erfolg“ subjektiv ist und von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Die Gesellschaft kann uns bestimmte Ideale und Maßstäbe aufdrängen, aber es liegt an uns, unsere eigenen Werte und Prioritäten zu definieren und zu verfolgen.

Bei mir war es irgendwann die Sehnsucht nach einem einfacheren Leben und der Wunsch nach mehr Freiheit. Ich wollte mich nicht mehr von der modernen Welt und von gesellschaftlichen Zwängen beherrschen lassen. All das, was man als Kind eingeimpft bekommt und in dem Umfeld, in dem man aufwächst, habe ich hinterfragt und musste feststellen, dass es nicht mit meinen Werten übereinstimmt.

Es erfordert eine bewusste Entscheidung, sich von gesellschaftlichen Erwartungen und oberflächlichen Werten zu lösen und stattdessen die eigenen Prioritäten zu setzen. Ich wollte mich weniger mit materiellem Besitz identifizieren und stattdessen Beziehungen, Erfahrungen und persönliches Wachstum in den Vordergrund stellen.  


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Frag dich: Welche Bedürfnisse habe ich ?

Viele fühlen sich so verloren im Hamsterrad und Alltagsstrudel und es fällt ihnen unglaublich schwer, etwas für sich selbst zu tun. Mir ging es genauso. Täglich ging ich einer Arbeit nach, die mich überhaupt nicht erfüllte. Ich war materiell gut versorgt und trotzdem spürte ich nur wenig Glück im Leben. Ich lebte von Urlaub zu Urlaub und von Wochenende zu Wochenende. Erst als ich mich mit mir selbst auseinandergesetzt habe, durfte ich feststellen, was nicht rund läuft und was ich im Leben ändern muss.

Eine bewusste Selbstreflexion kann dabei helfen, diese Verbindung zu sich selbst wiederherzustellen und herauszufinden, was einem wirklich wichtig ist und was man braucht, um ein erfüllteres Leben zu führen.

Die Selbstreflexion eröffnet die Möglichkeit, innezuhalten und sich bewusst mit den eigenen Gedanken, Gefühlen und Werten auseinanderzusetzen. Indem man sich Zeit nimmt, um sich selbst kennenzulernen, kann man herausfinden, was einem wirklich am Herzen liegt und welche Bedürfnisse man hat.

Dieser Prozess erfordert oft Zeit, Geduld und Selbstakzeptanz. Es kann hilfreich sein, Tagebuch ⭢ zu führen, Meditation oder Achtsamkeitsübungen zu praktizieren oder auch mit einem Therapeuten oder Coach zusammenzuarbeiten, um die Selbstreflexion zu unterstützen.

Frag dich: Brauche ich das wirklich ?

In unserer heutigen Konsumgesellschaft werden wir ständig von Werbung und sozialen Medien beeinflusst, die uns dazu verleiten, Dinge zu kaufen, die wir eigentlich nicht brauchen.

Indem wir uns diese Frage stellen, können wir uns selbst herausfordern, unsere Einkäufe und Konsumentscheidungen kritisch zu hinterfragen. Es erfordert eine bewusste Entscheidung, den Impulsen des Konsums zu widerstehen und stattdessen nach unseren wirklichen Bedürfnissen zu handeln.

Es ist auch wichtig anzumerken, dass Konsum nicht immer nur materiellen Besitz betrifft. Es kann sich auch um Zeit, Energie und Aufmerksamkeit handeln. Wir sollten uns fragen, ob wir wirklich Zeit und Energie für Aktivitäten, Beziehungen oder Verpflichtungen aufwenden möchten, die uns nicht wirklich erfüllen oder uns Freude bereiten. Dazu gehört auch, sich von Menschen zu lösen, die einem einfach nicht guttun. 

Indem wir uns bewusst machen, dass wir nicht alles kaufen oder tun müssen, was uns präsentiert wird, können wir uns von äußeren Einflüssen und Trends distanzieren. Wir können lernen, unseren eigenen Werten und Prioritäten treu zu bleiben und unsere Ressourcen bewusster einzusetzen.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass es nicht darum geht, alles zu verweigern oder ein Leben in Verzicht zu führen. Es geht vielmehr darum, bewusste Entscheidungen zu treffen und sich auf das zu konzentrieren, was uns wirklich wichtig ist und was uns Freude und Erfüllung bringt.

Indem wir uns immer wieder fragen, ob wir etwas wirklich brauchen und ob es unseren Zielen und Werten entspricht, können wir den Überfluss reduzieren und eine Lebensweise entwickeln, die auf bewussterem Konsum und persönlicher Erfüllung basiert.


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Frag dich: Wie nütze ich meine Zeit sinnvoll ?

Die Zeit, die wir mit den Menschen verbringen, die uns wichtig sind, ist von unschätzbarem Wert. In unserer hektischen Welt kann es leicht passieren, dass wir uns in den Strudel des Alltagsgeschehens verlieren und unsere wertvolle Zeit mit Dingen verbringen, die letztendlich nicht von großer Bedeutung sind.

Indem wir unsere Zeit bewusst mit den Menschen verbringen, die uns am Herzen liegen, können wir tiefere Verbindungen aufbauen, wertvolle Erinnerungen schaffen und uns gegenseitig unterstützen und bereichern. Es geht darum, die Qualität unserer zwischenmenschlichen Beziehungen zu fördern und zu pflegen.

Es ist wichtig, sich Zeit für unsere Lieben zu nehmen und Aktivitäten zu planen, die uns gemeinsam Freude bereiten. Das kann bedeuten, gemeinsam zu essen, zu lachen, zu reden, Spaziergänge zu machen, gemeinsame Interessen zu verfolgen oder einfach nur gemeinsam Zeit zu verbringen, ohne abgelenkt zu sein. Es geht darum, präsent zu sein und den Moment mit den Menschen zu genießen, die uns wichtig sind.

Indem wir unsere Zeit bewusst mit Menschen verbringen, die uns positiv beeinflussen und uns gegenseitig unterstützen, können wir auch unser eigenes Wohlbefinden steigern. Wir fühlen uns verbunden, geliebt und geschätzt, was einen positiven Einfluss auf unsere emotionale und mentale Gesundheit haben kann.

Es ist wichtig zu erkennen, dass Zeit das Wichtigste im Leben ist und begrenzt. Dies sollte man sich immer wieder bewusst machen. Indem wir uns darauf konzentrieren, Zeit mit den Menschen zu verbringen, die uns wichtig sind, können wir unsere Prioritäten klarer setzen und ein erfüllteres Leben führen.

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Frag dich: Wie werde ich ruhiger und gelassener ?

Um ruhiger und gelassener zu werden, gibt es verschiedene Ansätze und Techniken, die du ausprobieren kannst. Durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen wie Meditation, Atemübungen oder das bewusste Lenken der Aufmerksamkeit auf deine Sinneswahrnehmungen kannst du lernen, im Hier und Jetzt zu sein und ruhiger zu werden.

Identifiziere die Faktoren, die bei dir Stress auslösen, und suche nach effektiven Strategien, um mit ihnen umzugehen. Das können zum Beispiel regelmäßige Pausen, Entspannungstechniken wie Yoga oder progressive Muskelentspannung, regelmäßige körperliche Aktivität oder das Erlernen von Stressbewältigungstechniken sein.

Lerne, klare Grenzen zu setzen und dich von belastenden oder toxischen Situationen und Menschen zu distanzieren. Es ist wichtig, sich selbst zu schützen und sich auf positive Beziehungen und Umgebungen zu konzentrieren.

Versuche, Situationen aus einer anderen Perspektive zu betrachten und dich nicht von negativen Gedanken und Sorgen überwältigen zu lassen. Frage dich, ob deine Reaktion angemessen ist oder ob es eine Möglichkeit gibt, die Situation anders zu interpretieren.

Nimm dir bewusst Zeit, um langsamer zu leben und den Moment zu genießen. Vermeide es, dich von Zeitdruck und Hektik überwältigen zu lassen. Plane bewusst Pausen ein und genieße die kleinen Dinge im Leben.

Ich spüre, dass mir die Natur unglaubliche Ruhe bringt. Gerade deshalb verbringe ich sehr viel Zeit draußen. Dies spüre ich auch immer wieder bei meinen Kindern. Die Natur ist für uns ein absoluter Kraftort.

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Camping

Unterwegs | Was mich das Nomadenleben gelehrt hat

Mai 27, 2022

Als wir im Frühling unser Haus verkauften und in den Wohnwagen zogen, hatten wir keine Ahnung, wie das Leben im Wohnwagen aussehen würde oder wie es für uns als Familie weitergeht. Es gab keinen wirklichen Plan, nur die Idee einfach mal mehr Zeit als Familie zu verbringen und etwas Abstand vom alltäglichen Leben zu gewinnen. Da wir vieles immer schon anders als der Mainstream gemacht haben und Entscheidungen oft nach dem Bauchgefühl getroffen haben, ist es bei vielen auf Unverständnis gestoßen. Jedoch hat es sich bei uns von Anfang an richtig angefühlt.

Was als zaghafte, vielleicht auch etwas verrückte Reise begann – ein mutiger Sprung ins Unbekannte – ist zur besten Entscheidung unseres Lebens geworden. Wir sind nach dieser Reise mutiger, stärker und glücklicher zurückgekehrt. Wir sind enger verbunden mit uns selbst, innerhalb der Familie, und mit der Natur. 

Unser Reiseplan war eigentlich keinen Plan zu haben. Wir reisten von einem Ort zum nächsten, ohne den Wunsch zu haben, Dinge oder Orte von der Liste abzuhaken. Tatsächlich hatten wir keine Liste und ließen uns einfach so treiben. Von Anfang an haben wir uns dafür entschieden, einfach langsamer zu werden und zusammen zu sein und gemeinsam schöne Momente zu erleben.

Diese intensiven Wochen zusammen auf so kleinem Raum haben uns mehr über das Leben gelehrt als die Jahre zuvor und wir würden es jederzeit wiederholen.

#1 Die Zeit rennt und die Kinder werden größer

Die Zeit vergeht wie im Flug, besonders dann, wenn man Spaß hat. Die Kinder wachsen so schnell. Gerade auf einer solchen Reise wird einem das so richtig bewusst. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man ungefähr 18 Sommer mit seinen Kindern verbringen kann, bis sie flügge und unabhängig werden. Und das ist so wahr. Es ist nur eine kurze Zeit, in der sie so klein sind und jeder Moment als Familie zählt. Von Tag zu Tag haben wir mehr gelernt im Hier und Jetzt zu leben und das Beste aus dem Heute zu machen und das gute auch an schlechten Tagen zu sehen. 

#2 Draußenliebe und die Natur genießen

Wir erlebten natürlich auch viele stressige Momente und unzählige Auseinandersetzungen, weil wir von dieser neuen Situation zum Teil völlig überwältigt waren. Und nur weil man in einem Wohnwagen lebt und als Nomade atemberaubende Orte besucht, ist nicht alles eitle Wonne. Es bleibt die Herausforderung, auf engstem Raum ein ordentliches Familienleben zu führen. Es gibt keine Privatsphäre, um etwas Luft voneinander zu bekommen. Wenn es mal wieder in Strömen regnet, die Kinder nörgeln und der Partner einem auf den Wecker geht, ist die Sehnsucht nach mehr Platz und Abstand groß. Es gibt auf so kleinem Raum aber leider kaum Möglichkeiten, Meinungsverschiedenheiten oder mieser Laune zu entkommen. Jedoch haben wir gerade in solchen Situationen gemerkt, dass es besser ist, draußen an der frischen Luft damit umzugehen. Die Natur beruhigte immer unsere Seele und unseren Geist und nach einem langen Strandspaziergang oder einer Wanderung durch den Wald war alles wieder in Ordnung.

#3 Langsam und bewusst reisen

Als großer Fan von langsamen und bewussten Reisen war uns schon im Vorhinein bewusst, dass wir von Listen mit Sehenswürdigkeiten und langen Reisetagen absehen werden, sondern es uns in erster Linie um die Erfahrungen unterwegs ging. Getreu nach dem Motto Die Reise ist das Ziel, wollten wir diese intensive Zeit mit allen Sinnen genießen und uns einfach planlos darauf einlassen. 

Wir sind alle paar Tage für eine oder mal zwei Stunden gefahren, unterwegs durch kleine Städte geschlendert, haben immer sehr viel Zeit im draußen erlebt und haben so ziemlich schnell auch unterwegs einen ausgeglichenen Familienrhythmus gefunden. Wenn wir von einem Ort besonders fasziniert waren, sind wir auch immer mal wieder spontan ein paar Tage länger geblieben.

#4 Das einfache Leben on the road

Wir sind schon oft umgezogen und haben an den verschiedensten Orten gelebt. Auch deshalb ist uns ein minimalistischer Lebensstil geblieben und auch mit Kindern versuchen wir diesen Lebensstil zu leben. Es fiel uns also nicht wirklich schwer unsere Sachen auszusortieren und uns zu entscheiden, was mit muss, und was eingelagert wird. Bei jedem neuen „Aussortieren“ wird einem immer wieder bewusst, dass man nicht viel zum Leben braucht und man doch immer wieder zu viel anhäuft. Es ist ein befreiendes Gefühl, nur das Nötigste mitzunehmen und sich bewusst für Dinge zu entscheiden.

Wir haben das einfache Leben sehr genossen. Barfuß am Strand spazieren zu gehen, zufällige Begegnungen mit Menschen oder ein einfacher, frischer Snack vom Markt.

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#5 Eine neue Perspektive

Auch wir wurden im klassischen Sinne erzogen und sind in einem typischen Umfeld von Vollzeitjobs und Hypotheken aufgewachsen. Da es kein richtig oder falsch im Leben gibt, sondern jeder seinen Lebensweg selbst finden muss, ist es jedoch von Zeit zu Zeit gut die Perspektive zu wechseln. Wir haben schon relativ früh festgestellt, dass uns die klassische Art zu Leben nicht erfüllt und nicht glücklich macht. Gerade für Kinder bietet ein Nomadenleben die perfekte Umgebung ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie sie leben möchten. Sie werden nicht nur offener, was fremde Kulturen, fremdes Essen oder fremde Sprachen angeht, sondern können sich auch mehr selbst ausprobieren. 

#6 Just do it

Ich weiß. Dieser Satz ist ziemlich abgedroschen, jedoch trifft es alles so ziemlich auf den Punkt. Warte nicht auf den perfekten Zeitpunkt im Leben, denn den gibt es einfach nicht. Versuche nicht jeden Schritt zu überdenken, denn das Leben ist nicht immer planbar und das Beste passiert gerade dann, wenn man es nicht plant. Manchmal ist es am besten den Mut zu haben und es einfach zu tun. Einen Fuß, vor den anderen zu setzten, der dich Schritt für Schritt deinem Traum näher bringt. Du wirst ziemlich schnell staunen, was auf dieser Reise alles passiert und dir zufällig vor die Füße fällt.

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