Der Wild Atlantic Way, eine der faszinierendsten Küstenstraßen der Welt, schlängelt sich auf 2.500 km entlang Irlands wilder Westküste durch spektakuläre Landschaften, idyllische Dörfer und malerische Strände. Diese außergewöhnliche Route bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern wird durch die richtige Unterkunft zu einem unvergesslichen Erlebnis. Von charmanten Cottages mit direktem Meerblick bis zu eleganten Boutique-Hotels auf dramatischen Klippen – die Vielfalt der Unterkünfte entlang dieser Küstenstraße ist beeindruckend.
In diesem Beitrag möchte ich dir ein paar schöne Übernachtungsmöglichkeiten vorstellen, die Komfort, Charakter und die berühmte irische Gastfreundschaft perfekt kombinieren. Ob du Ruhe suchst oder ein luxuriöses Refugium bevorzugst, hier findest du Inspiration für den perfekten Rückzugsort. Lass dich verzaubern von der Magie des Wild Atlantic Way und entdecke, wie eine sorgfältig ausgewählte Unterkunft deine Reise auf dieser atemberaubenden Route zu einem einmaligen Erlebnis macht!
#01 Falls Hotel Spa, Ennistymon
Das Falls Hotel & Spa liegt in unmittelbarer Nähe der charmanten Kleinstadt Ennistymon, einem malerischen Ort, der für seine bunten Ladenfronten, historischen Brücken und die eindrucksvollen „Cascades“, kleine Wasserfälle im Herzen der Stadt, bekannt ist.
Das Hotel selbst ist ein Ort der Ruhe und Entspannung, eingebettet in eine herrliche Naturkulisse und nur wenige Minuten von den Cliffs of Moher entfernt. Es bietet luxuriöse Zimmer, ein preisgekröntes Spa mit Blick auf den Inagh River und eine ausgezeichnete Küche mit frischen, regionalen Zutaten.
Von hier aus kann man nicht nur die Schönheit des Wild Atlantic Way erkunden, sondern auch die lebendige Atmosphäre von Ennistymon genießen. Die Stadt bietet zahlreiche Cafés, traditionelle Pubs und Kunsthandwerksläden, die zum Verweilen einladen und jeden Freitag Live-Music im Pot Duggans.
Besondere Orte rund um Ennistymon:
Die Region rund um Ennistymon bietet zahlreiche außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten, die Naturfreunde, Kulturinteressierte und Abenteuerlustige gleichermaßen begeistern. Hier sind einige der Highlights:
1. The Cascade in Ennistymon
Mitten in Ennistymon können Besucher die malerischen Wasserfälle am Fluss Inagh bestaunen, die ein beliebtes Fotomotiv und ein entspannender Ort zum Verweilen sind.
2. Cliffs of Moher
Nur eine kurze Fahrt von Ennistymon entfernt befinden sich die majestätischen Cliffs of Moher, die bis zu 214 Meter über den Atlantik ragen. Sie zählen zu den bekanntesten Naturwundern Irlands und bieten spektakuläre Ausblicke sowie ein modernes Besucherzentrum.
3. The Burren Nationalpark
Diese einzigartige Karstlandschaft beeindruckt mit seltenen Pflanzen, Höhlen und historischen Stätten. Wanderwege führen durch das faszinierende Gebiet, das wie eine Mondlandschaft wirkt.
4. Ennis
Die lebendige Stadt Ennis, etwa 20 Minuten entfernt, bietet Kultur, Geschichte und ein vielfältiges gastronomisches Angebot sowie traditionelle Pubs mit Live-Musik.
#02 Armada Hotel, Spanish Point
Das Armada Hotel verbindet modernen Komfort mit einem Hauch irischer Tradition. Die stilvoll gestalteten Zimmer und Suiten sind mit hochwertigen Annehmlichkeiten ausgestattet, viele davon mit atemberaubendem Meerblick. Kulinarisch verwöhnt das Hotel seine Gäste mit einer Auswahl an regionalen Gerichten, die im Restaurant oder der entspannten Pearl Bar serviert werden. Lokale Meeresfrüchte und traditionelle Rezepte stehen dabei im Mittelpunkt.
Spanish Point, bekannt für seinen wunderschönen Strand und seine Geschichte als beliebter Badeort, lädt zu Spaziergängen, Wassersport oder einfach zum Entspannen ein. Das Armada Hotel ist auch ein idealer Ausgangspunkt, um nahegelegene Attraktionen wie die Cliffs of Moher oder die Burren-Region zu erkunden.
Besondere Orte rund um Spanish Point:
Die Region rund um die Umgebung von Spanish Point bietet eine Vielzahl von besonderen Orten und Attraktionen. Hier sind einige unserer beliebtesten Orte, die du besuchen kannst:
1. Lahinch Beach
Lahinch Beach ist ein beliebter Strand für Surfer und Sonnenanbeter. Der lange Sandstrand bietet ideale Bedingungen für Wassersport und ist ein großartiger Ort, um die Küstenlinie zu genießen. Die Stadt Lahinch hat auch eine lebendige Atmosphäre mit Pubs und Restaurants und viele kleine süße Shops.
2. Doolin
Das charmante Dorf Doolin ist bekannt für seine traditionelle irische Musikszene und ist der Ausgangspunkt für Bootstouren zu den Aran Islands.
3. Doonagore Castle
Das malerische Doonagore Castle aus dem 16. Jahrhundert, das in der Nähe von Doolin liegt, ist ein historisches Wahrzeichen und bietet einen Einblick in die Geschichte der Region.
#03 The Coast Lodge, Spanish Point
The Coast Lodge ist ein charmantes Boutique-Hotel direkt am Atlantik. Das familiengeführte Hotel besticht durch seine Lage direkt am Strand.
Die Zimmer der Coast Lodge sind gemütlich und stilvoll eingerichtet, viele davon mit herrlichem Meerblick. Ein Highlight des Hotels ist das hauseigene Café, das eine Auswahl an frisch zubereiteten Gerichten und hausgemachten Backwaren serviert. Morgens können Gäste hier ein herzhaftes Frühstück mit Blick auf die Küstenlandschaft genießen. Es war tatsächlich eines unserer besten Frühstücke.
#04 Beds of Silk Luxury Glamping, Labasheeda
Die stilvoll eingerichteten Glamping-Pods sind mit hochwertigen Betten, gemütlichen Sitzbereichen und eigenem Bad ausgestattet. Jedes Pod verfügt außerdem über eine Küchenzeile, sodass Gäste die Möglichkeit haben, sich selbst zu versorgen. Die private Terrasse jedes Pods lädt dazu ein, die friedliche Landschaft zu genießen oder einen sternenklaren Himmel zu bewundern.
#05 Aran View Countryhouse, Doolin
Aran View Country House ist ein charmantes, familiengeführtes Gästehaus, das in einer idyllischen Lage in Doolin liegt. Mit einem spektakulären Blick auf die Aran Islands und die nahegelegenen Cliffs of Moher ist dieses historische Landhaus ein perfekter Ausgangspunkt, um die Highlights der irischen Westküste zu entdecken.
Das im georgianischen Stil erbaute Haus bietet geräumige und komfortable Zimmer, die traditionelles Design mit modernen Annehmlichkeiten kombinieren. Viele Zimmer bieten einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft und das Meer.
Insidertipp:
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#06 Old Ground Hotel, Ennis
Das Old Ground Hotel ist eine efeubewachsene, ehemalige Villa aus dem 18. Jahrhundert. Das Haus wurde vollständig restauriert, um die herzliche Atmosphäre eines Landhauses mit dem eleganten Stil eines Luxushotels zu vereinen. Die geschmackvolle Renovierung hat den Charme der ursprünglichen Architektur bewahrt und gleichzeitig moderne Annehmlichkeiten integriert. Die liebevoll gestalteten Räume laden zum Entspannen ein und bieten eine perfekte Kulisse für einen unvergesslichen Aufenthalt.
Besondere Orte rund um Ennis:
Die Kleinstadt Ennis am Fluß Fergus ist eine hübsche, kleine Stadt mit tollen Einkaufsmöglichkeiten. Hier sind einige weitere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung.
1. Kilkee
Kilkee ist eine malerische Küstenstadt, die für ihren schönen Strand und die „Pollock Holes“, natürliche Meeresschwimmbecken, bekannt ist. Der Ort bietet auch eine beeindruckende Küstenlandschaft und Wanderwege.
2. Aillwee Cave
Die Aillwee Cave in der Nähe von Ballyvaughan ist eine beeindruckende Tropfsteinhöhle, die Führungen anbietet. Hier können Besucher mehr über die Geologie der Region erfahren und faszinierende unterirdische Formationen bestaunen.
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Entlang des Wild Atlantic Way im County Clare findest du eine Vielzahl außergewöhnlicher Unterkünfte, die deinen Aufenthalt unvergesslich machen. Von charmanten Boutique-Hotels bis hin zu gemütlichen Bed & Breakfasts ist für jeden Geschmack und jedes Budget etwas dabei.
Die Boutique-Hotels in der Region bieten eine perfekte Mischung aus Luxus und persönlichem Flair. Sie punkten mit stilvoll eingerichteten Zimmern, regionaler Küche und einer Lage, die oft spektakuläre Ausblicke auf die rauen Klippen und die unberührte Natur des Atlantiks bietet.
Für eine warme, heimelige Atmosphäre sind die Bed & Breakfasts entlang der Küste ideal. Hier wirst du herzlich empfangen und kannst den Tag mit einem hausgemachten irischen Frühstück starten, bevor du dich aufmachst, die Cliffs of Moher, Doolin oder die Aran Islands zu erkunden.
Wer das Besondere sucht, wird auch Glamping-Unterkünfte lieben – luxuriöses Camping mitten in der Natur mit allem Komfort. Von rustikalen Hütten bis hin zu eleganten Zelten bieten diese Unterkünfte ein einzigartiges Erlebnis, das dich der irischen Landschaft noch näherbringt.
Egal, wofür du dich entscheidest, County Clare ist eine Reise wert und definitiv ein Highlight auf deiner Reise entlang des Wild Atlantic Ways. Einen Beitrag zu meinen 10 Must-Sees entlang des Wild Atlantic Ways findest du hier ⭢
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Die schwedische Insel Öland, ein Paradies für Naturliebhaber und Kulturinteressierte, ist ein außergewöhnliches Reiseziel, das seine Besucher mit einer reichen Vielfalt an Erlebnissen begeistert. Gelegen in der Ostsee, nur durch die beeindruckende Ölandbrücke mit dem schwedischen Festland verbunden, erstreckt sich diese charmante Insel über rund 1.350 Quadratkilometer. Ihre weiten, vom Wind geformten Landschaften, die historischen Stätten und die gemütlichen Dörfer ziehen jedes Jahr tausende Reisende an. Kein Wunder, dass Öland als eines der beliebtesten Reiseziele in Schweden gilt, sowohl für Familien als auch für Individualreisende, die Ruhe, Natur und Kultur schätzen.
Besonders beeindruckend ist die Vielseitigkeit der Insel: Während die Westküste mit feinsandigen Stränden und sanften Hügeln lockt, zeigt sich die Ostküste von einer raueren, schrofferen Seite. Dazwischen liegt das Stora Alvar, eine einzigartige Kalksteinlandschaft, die zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Historische Stätten wie das Schloss Borgholm, zahlreiche Runensteine und alte Kirchen erzählen von einer bewegten Vergangenheit, die bis in die Wikingerzeit zurückreicht.
Obwohl die meisten Besucher die Insel über die imposante Ölandbrücke erreichen, bietet die Anreise mit der Fähre eine alternative Möglichkeit, die oft übersehen wird. Diese Form des Reisens macht die Anreise zu einem Teil des Erlebnisses selbst und lädt dazu ein, die Schönheit der Region bereits vor der Ankunft auf Öland zu genießen.
Wenn du mehr über das Inselparadies in der Ostsee erfahren möchtest, empfehle ich dir meinen Beitrag zu unseren Lieblingsplätzen auf Öland ⭢.
Zudem ist Öland auch ein wunderbares Wanderparadies. Eines unserer liebsten Wanderregionen ist das Naturparadies Ökopark Böda mit seinem sagenumwobenen Zauberwald Trollskogen ⭢.
Warum die Fähre nach Öland eine gute Idee ist?
Die Reise mit der Fähre nach Öland hat etwas Magisches. Sie ist weit mehr als nur eine praktische Möglichkeit, die Insel zu erreichen. Statt in der Hektik einer Autofahrt über die Ölandbrücke zu verschwinden, bietet die Fährüberfahrt Zeit zum Entspannen, Genießen und Entdecken. Der Übergang vom schwedischen Festland zur Insel wird so zu einem Erlebnis, bei dem die Vorfreude auf die Ankunft von Minute zu Minute wächst.
Entschleunigung auf dem Wasser
In unserer schnelllebigen Welt wird Entschleunigung immer wichtiger, und genau das bietet eine Fahrt mit der Fähre. Schon das Betreten des Schiffs sorgt für ein Gefühl der Ruhe. Die Motorengeräusche, das leise Plätschern der Wellen und die salzige Brise schaffen eine Atmosphäre, die sofort in Urlaubsstimmung versetzt.
Während der Überfahrt kann man den Alltag hinter sich lassen. Ob man sich gemütlich in den Sitzbereich zurückzieht, ein Buch liest oder die freie Zeit nutzt, um einfach nichts zu tun – auf der Fähre beginnt die Erholung bereits, bevor man überhaupt Öland erreicht.
Für viele beginnt die Reise auf der Fähre mit einem Kaffee aus der Bordcafeteria oder einem kurzen Spaziergang über das Deck. Besonders in den Sommermonaten wird das Sonnendeck zum Lieblingsplatz. Hier kann man die warmen Sonnenstrahlen genießen und sich dabei auf die Schönheit Ölands einstimmen.
Die Ostsee von ihrer schönsten Seite
Die etwa zweistündige Fährüberfahrt durch die Ostsee ist ein Erlebnis für sich. Während das Festland langsam hinter dem Horizont verschwindet, öffnet sich ein beeindruckendes Panorama: Das Blau des Himmels verschmilzt mit dem Meer, und Möwen begleiten das Schiff.
Besonders eindrucksvoll ist die Sicht auf die kleine Insel Blå Jungfrun, auch bekannt als die „blaue Jungfrau“. Dieses Naturschutzgebiet mit seiner markanten Silhouette ist ein wahres Postkartenmotiv und ein optisches Highlight der Überfahrt. Es ranken sich zahlreiche Mythen um die Insel, die man auch als Hexeninsel bezeichnet. Ihre geheimnisvolle Ausstrahlung ist bei klarem Wetter schon von Weitem sichtbar und sorgt für den ersten Wow-Moment der Reise.
Natur hautnah erleben
Die Reise mit der Fähre bietet die seltene Gelegenheit, die Natur der Ostsee hautnah zu erleben. Wer ein Fernglas mitbringt, hat gute Chancen, Seevögel oder sogar Schweinswale zu beobachten. Gerade für Kinder ist dies ein spannendes Erlebnis, das die Überfahrt, unvergesslich macht.
Fährverbindung Oskarshamn – Byxelkrok
Die Fährverbindung von Oskarshamn nach Byxelkrok, ganz im Norden der Insel Öland, wird nur während der Sommermonate angeboten. Die kleine Autofähre verkehrt zweimal am Tag und bietet somit die Möglichkeit das eigene Auto, Wohnmobil oder Wohnwagen mit auf die Reise zunehmen. Viele Touristen reisen auch nur mit dem Fahrrad oder zu Fuß über die Ostsee um einen Tagesausflug auf die Insel Öland zu unternehmen, denn die Mitnahme des Fahrrads ist kostenlos.
Der Hafen Byxelkrok
Der kleine Ort Byxelkrok liegt direkt an der Küste und ist einer der nördlichsten Orte auf Öland. Der Hafen von Byxelkrok ist das Herzstück des Ortes und ein Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Bunte Fischerboote schaukeln sanft auf den Wellen, und entlang der Promenade finden sich kleine Geschäfte, Restaurants und Cafés. Hier kann man frisch gefangenen Fisch genießen, handgemachte Souvenirs entdecken oder einfach nur die maritime Atmosphäre auf sich wirken lassen.
Der fangfrische Fisch, der direkt am Hafen geräuchert wird, ist ein kulinarisches Highlight, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Im Hafen gibt es einige Restaurants, die frische Fischgerichte anbieten.
Insidertipp:
Die Fähre sollte man unbedingt im Voraus online buchen, da sie an Wochenende meistens früh ausgebucht ist. Denn eine Fährenüberfahrt nach Öland wird auch von vielen Einheimischen geliebt – sei es für einen Tagesausflug mit dem Fahrrad oder einen kleinen Roadtrip.
Unser Fazit
Manchmal sind es die kleinen Entscheidungen, die eine Reise besonders machen. Unsere Wahl, mit der Fähre nach Öland zu fahren, erwies sich als ein solcher Moment. Wir hatten uns bewusst gegen die Ölandbrücke entschieden, nicht nur, weil wir 170 Kilometer Anreise sparen konnten, sondern auch, weil wir die Gelegenheit nutzen wollten, die Küstenstraße vom Norden bis zum Süden der Insel zu erkunden. Dieser Plan, kombiniert mit der einzigartigen Erfahrung einer Fährüberfahrt, machte den Beginn unseres Urlaubs zu etwas ganz Besonderem.
Die Fährüberfahrt selbst war ein wunderschönes Erlebnis. Wir entschieden uns, Anfang August zu reisen – ein Zeitpunkt, der sich als ideal erwies. Da die schwedischen Sommerferien bereits vorbei waren, herrschte auf der Fähre eine entspannte Atmosphäre. Keine Hektik, keine langen Schlangen und Sonne pur.
Denn besonders bei gutem Wetter ist die Fahrt ein Genuss. Das klare Blau des Himmels spiegelte sich auf der Wasseroberfläche, während Möwen das Schiff begleiteten. Wir verbrachten die meiste Zeit auf dem Vorderdeck, ließen uns den Wind ins Gesicht wehen und den Blick über die Weite schweifen.
Überwintern in Dubai
Infos Ölandfähre
Fahrzeit: ca. 2 Stunden
Abfahrt: Ab Oskarshamn/Byxelkrok oder umgekehrt, 2 Mal / Tag
Reisezeit: Ab Mitte Juni bis Mitte August
Kontakt: Ölandsfärjan Öland | www.olandsfarjan.se
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Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Ölandfärjan entstanden.
Die Halbinsel Skanör-Falsterbo ist eine malerische Doppelstadt im Süden Schwedens, auf der Halbinsel Falsterbonäset in der Provinz Skåne in Südschweden gelegen. Die Region, die oft einfach als „Skanör“ bezeichnet wird, zieht durch ihre idyllischen Strände, charmanten bunten Holzhäuser und historischen Bauwerke sowohl Touristen als auch Einheimische an. Die kleine Stadt hat ihren Ursprung im Mittelalter, als sie aufgrund ihres florierenden Heringshandels und der strategischen Lage an der Ostsee eine bedeutende Rolle spielte. Heute ist Skanör-Falsterbo ein beliebter Erholungsort, der für seine Naturschutzgebiete, Vogelbeobachtungsmöglichkeiten und seine einzigartig entspannte Atmosphäre bekannt ist. Besonders im Sommer wird die Gegend lebendig, wenn Besucher die Küstenlandschaft, die historischen Bauwerke wie die mittelalterliche Sankt-Olaikirche und die malerischen Dünenlandschaften genießen.
Ein Novembertag auf der Halbinsel
Für uns ging es im November für ein paar Tage auf die Halbinsel Skanör-Falsterbro und wir haben die Zeit vor Ort wirklich sehr geliebt.
Die Halbinsel Skanör-Falsterbo ist im November wie ein Schritt in eine andere Dimension. Während die Halbinsel im Sommer vor Farben und Leben nur so sprüht, verwandelt der November sie in ein stilles, fast geheimnisvolles Paradies. Der Himmel ist schwer und grau, das Meer wild und aufgewühlt. Die Wellen peitschen kühl und kraftvoll gegen den Strand, und wo sonst die Sonne die bunten Umkleidekabinen erleuchtet, bleibt jetzt nur noch ein Hauch von verblasster Farbe.
Eine tiefe, magische Stille liegt über den Dünen, fast als würde die Natur den Atem anhalten. Die leeren Umkleidekabinen, die im Sommer von Leben erfüllt sind, stehen nun verlassen am Strand. Der Wind pfeift durch ihre Ritzen, bringt Erinnerungen an die Sommertage, aber auch eine ganz andere Art von Schönheit – rau und unverfälscht. Man spürt, dass dieser Ort eine Seele hat, dass er lebt und atmet im Rhythmus der Jahreszeiten.
Ein Spaziergang entlang des kargen Strands, die kühle Luft auf der Haut, das Salz in der Nase – das ist die Halbinsel Skanör-Falsterbo im November. Und nach einem langen Spaziergang am Strand geht es ziemlich durchgefroren ins Fiskehuset am Hafen, um die Kälte mit einer warmen Fischsuppe zu vertreiben.
Diese Halbinsel Skanör-Falsterbro zeigt im November ein Gesicht, das ebenso faszinierend wie unerwartet ist. Und obwohl ich glaube, dass es im Sommer hier einfach nur herrlich sein muss, fand ich gerade die menschenleeren Strände im November unglaublich schön und habe die Stille und Ruhe sehr genoßen.
Wissenswertes zu Skanör und Falsterbro
Zwei Städte auf einer Halbinsel
Die Städte Skanör und Falsterbo waren im Mittelalter zwei eigenständige, bedeutende Handelsorte und Rivalen, die jeweils ihre eigene Identität und ihren eigenen Hafen pflegten. Dank des florierenden Heringshandels entlang der südschwedischen Küste waren beide Orte wirtschaftlich erfolgreich und zogen Kaufleute und Händler aus ganz Europa an. Die Küste war während der Heringssaison von einer Vielzahl von Fischständen und Marktzelten geprägt, was zu einer lebhaften und geschäftigen Atmosphäre führte. In dieser Zeit entwickelten beide Orte auch ihre religiösen und sozialen Zentren, zu denen die heute noch erhaltenen mittelalterlichen Kirchen gehören: die St. Olaikirche in Skanör und die Falsterbo Kirche.
Die St. Olaikirche in Skanör, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde, ist bekannt für ihre schlichte, aber eindrucksvolle Architektur und die historischen Fresken, die im Inneren zu sehen sind. Sie zeigt, wie eng der Ort mit dem christlichen Glauben und der Gemeinschaft verbunden war, und erinnert an die Glanzzeit des Ortes als wichtiger Handelsplatz. Die Kirche diente nicht nur der spirituellen Einkehr, sondern auch als Treffpunkt für die Gemeinschaft und Reisende.
Die Falsterbo Kirche, ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert, steht für die Eigenständigkeit und den Stolz der Falsterboer und beeindruckt mit ihrem gut erhaltenen gotischen Stil und den aufwendigen Details im Inneren. Besonders bekannt ist sie für den „Falsterbo-Kelch“, ein wertvoller, kunstvoll verzierter Abendmahlskelch aus dem Mittelalter, der als eine der wichtigsten Kulturgüter der Region gilt.
Beliebte Reisezeit
Die beste Reisezeit für die Halbinsel Skanör-Falsterbo ist zwischen August und September, wenn das Wetter mild bis warm ist und viele Sonnenstunden locken und es nicht mehr so viel Touristen vor Ort gibt. Da die Region auch bei Einheimischen sehr beliebt ist, ist die Zeit außerhalb der schwedischen Ferien sehr zu empfehlen.
Die Temperaturen liegen in diesen Monaten durchschnittlich zwischen 18 und 25°C, was ideal ist, um die Strände und die Naturschutzgebiete zu genießen. Besonders der Hochsommer im Juli und August ist beliebt und natürlich auch sehr gut besucht, da die Ostsee dann angenehme Badetemperaturen erreicht und die Region in ihrer vollen Blüte steht. In der Zeit ist die Region aber auch ziemlich überlaufen und von Trubel gefüllt.
Das Klima auf der Halbinsel Skanör-Falsterbo ist gemäßigt und typisch für Südschweden. Die Winter sind kühl bis mild, mit Temperaturen meist knapp über dem Gefrierpunkt, und die Sommer sind angenehm warm, aber selten zu heiß. Der Frühling bringt frische, klare Tage, während der Herbst oft wechselhaft ist und die raue Küstenlandschaft eindrucksvoll zur Geltung bringt. Die Region ist auch bei Vogelbeobachtern beliebt, besonders im Herbst und Frühjahr, wenn zahlreiche Zugvögel durch die Naturschutzgebiete ziehen.
Berühmte Vogelzugroute
Die Halbinsel Falsterbonäset, auf der Skanör und Falsterbo liegen, befindet sich entlang einer der bedeutendsten Vogelzugrouten Nordeuropas. Jedes Jahr nutzen zahlreiche Zugvögel diese Route, um von ihren Sommerquartieren in Skandinavien zu ihren Winterquartieren in Südeuropa und Afrika zu gelangen. Die geografische Lage der Halbinsel, die sich weit in die Ostsee hinein erstreckt, macht sie zu einem natürlichen Orientierungspunkt und einer Raststätte für unzählige Vogelarten.
Besonders im Herbst, von August bis Oktober, ist die Vogelwanderung am beeindruckendsten, da zahlreiche Greifvögel wie Habichte, Milane, Sperber und Seeadler über die Küste von Falsterbonäset ziehen. Die Thermik und die Nähe zum offenen Wasser machen die Halbinsel zu einem idealen Ort für diese majestätischen Vögel, die oft in Schwärmen über die Dünen und Strände gleiten und für die Beobachter spektakuläre Anblicke bieten. Vogelliebhaber aus der ganzen Welt reisen hierher, um dieses besondere Naturschauspiel zu erleben, und es finden regelmäßig Veranstaltungen und Führungen statt, bei denen erfahrene Ornithologen Einblicke in das Verhalten der Vögel und die Besonderheiten ihrer Migration geben.
Wir durften unglaublich viele Vogelschwärme beobachten, wie sie schreiend über uns hinweg gezogen sind und es war jedes Mal sehr spektakulär.
Stadtnähe
Die Halbinsel Skanör-Falsterbo liegt nur etwa 30 Kilometer südwestlich von Malmö und ist damit von der drittgrößten Stadt Schwedens aus schnell und bequem erreichbar. Die Nähe zu Malmö macht die Doppelstadt zu einem beliebten Ausflugsziel für Städter, die dem Trubel entkommen und einen Tag in der Natur genießen möchten. Ein Städtetrip kombiniert mit einem kleinen Strandausflug lohnt sich auf alle Fälle.
Zudem liegt die Halbinsel Skanör-Falsterbro nur 40 min. von der Universitätsstadt Lund entfernt, die bekannt für ihre historische Altstadt und den jahrhundertealten, romanischen Dom bekannt ist.
Boots- und Kajaktouren
Die Küstengewässer rund um die Halbinsel Skanör-Falsterbo eignen sich hervorragend für Boots- oder Kajaktouren. Es gibt Verleihstationen, die Kajaks für Tagesausflüge anbieten und du während der Sommermonate die Küste und die Tierwelt und versteckte Strände entdecken und die wunderschönen Ausblicke vom Wasser aus genießen kannst.
Kunst und Handwerk
Die Region ist Heimat einiger kleiner Kunstgalerien und Kunsthandwerksläden, in denen lokale Künstler und Kunsthandwerker ihre Werke ausstellen. Besucher können eine Vielzahl an Kunstwerken entdecken, von Malereien und Fotografien über Keramik bis hin zu handgefertigtem Schmuck und Textilkunst. Diese Galerien und Werkstätten bieten eine einzigartige Möglichkeit, authentische, lokale Kreativität hautnah zu erleben und die kulturellen Besonderheiten der Region kennenzulernen. Viele dieser Kunstwerke spiegeln die Landschaft und Natur von Skanör-Falsterbo wider und sind von den Farben und Motiven der Küste und des Meeres inspiriert.
Das Falsterbro Museum
Die Region hat eine lange Geschichte im Fischfang, insbesondere im Heringfang. Im Falsterbo Museum kannst du mehr über die historische Bedeutung des Fischfangs und die Geschichte der Region erfahren. Das Museum stellt Artefakte und historische Informationen bereit und ist ein lehrreicher Ausflug für die ganze Familie.
Der Leuchtturm von Falsterbro
Der Falsterbo Leuchtturm ist ein historischer Punkt der Region und eine Attraktion für sich. Er ist einer der ältesten Leuchttürme in Skandinavien und bietet mit seinen 25 m Höhe einen tollen Aussichtspunkt über die Küstenlandschaft. Der Leuchtturm selbst stammt aus dem 13. Jahrhundert und war einst ein wichtiges Navigationsmittel für die Schifffahrt. Einige Tage im Jahr ist der Leuchtturm für Besucher geöffnet, sodass man den Blick von oben genießen kann.
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Skanör-Falsterbro
Infos Skanör-Falsterbro
Lage: Die Halbinsel liegt ganz im Süden von Schweden in der Provinz Skåne und nur 30 Minuten von Malmö und 40 Minuten von Lund entfernt.
Klima: Beste Reisezeit ist zwischen August und September, wenn das Wetter mild ist und die Strände bereits leer sind.
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Irland – das Land der atemberaubenden Küsten, der unberührten Natur und der herzlichen Gastfreundschaft. Der Wild Atlantic Way, eine der längsten ausgewiesenen Küstenstraßen der Welt, erstreckt sich über 2.500 Kilometer entlang der wilden Westküste. Von den schroffen Klippen bis hin zu sanften Buchten bietet diese Route eine unvergleichliche Vielfalt an Naturschönheiten und kulturellen Höhepunkten.
Seit ich denken kann steht ein Roadtrip entlang des Wild Atlantic Ways auf meiner persönlichen Bucket-Liste. Anfang September war es nun endlich soweit und ich habe die Westküste zusammen mit meiner Familie besucht.
Hier sind unsere 10 absoluten Must-Sees entlang des Wild Atlantic Way:
#01 Connemara Nationalpark
Der Connemara Nationalpark besticht durch seine wilde, raue Landschaft, die sich durch unberührte Natur, offene Weite und eine fast mystische Atmosphäre auszeichnet. Hier kann man Moore, Berge und endlose Heidelandschaften erkunden, die in einem faszinierenden Zusammenspiel von Farben und Texturen erscheinen – von sattem Grün bis hin zu erdigen Brauntönen, die im Sonnenlicht schimmern. Es ist ein Ort, der das echte, unverfälschte Irland repräsentiert, weit abseits der großen Städte und des hektischen Alltags.
Besonders beeindruckend ist der Diamond Hill, der das Herzstück des Nationalparks bildet. Der Wanderweg hinauf auf diesen Berg führt durch eine wechselnde Landschaft, von weichen Moorflächen über felsige Pfade bis hin zu steilen Anstiegen. Für Wanderer wird der Aufstieg mit einem atemberaubenden Panoramablick belohnt. Von der Spitze aus bietet sich ein grandioser Ausblick über die zerklüftete Küstenlinie, die Twelve Bens (eine markante Bergkette), weite Moorlandschaften und die benachbarten Inseln. An klaren Tagen reicht der Blick bis zum Atlantik, dessen Wellen gegen die schroffen Felsen der Küste prallen.
Ein weiteres Highlight des Parks sind die zahlreichen Tier- und Pflanzenarten, die hier heimisch sind. Besucher können mit etwas Glück Wildtiere wie Rothirsche, Hasen und verschiedene Vogelarten beobachten. Besonders im Frühling und Herbst verwandelt sich die Heidelandschaft in ein blühendes Meer aus lila und rosa Farbtönen, wenn der Heidekraut in voller Blüte steht.
Der Connemara Nationalpark ist nicht nur ein Paradies für Naturfreunde, sondern auch ein Ort der Ruhe und Einkehr. Die Weite und Stille der Landschaft schaffen eine friedliche Atmosphäre, die zum Entschleunigen und Verweilen einlädt. Egal ob man auf den gut markierten Wanderwegen unterwegs ist oder einfach nur die frische Luft und die spektakulären Aussichten genießt – Connemara hinterlässt bei jedem Besucher einen bleibenden Eindruck von der rauen, ungezähmten Schönheit Irlands.
#02 Galway
Galway, oft als „Herz des Westens“ bezeichnet, ist eine der charmantesten und lebendigsten Städte Irlands. Sie liegt an der Westküste und ist nicht nur ein Tor zur atemberaubenden Landschaft des Connemara Nationalparks, sondern auch eine Stadt, die Kultur, Geschichte und eine unglaublich lebendige Atmosphäre miteinander verbindet. Mit ihren bunten Häusern, den kopfsteingepflasterten Straßen und der Nähe zum Atlantik strahlt Galway eine besondere Energie aus, die Besucher sofort in ihren Bann zieht.
Galway ist bekannt für seine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, sowie seine starke keltische Identität. Die Stadt war einst ein bedeutender Handelsplatz, was sich noch heute in den vielen historischen Gebäuden widerspiegelt, wie der Spanish Arch und der Lynch’s Castle. Doch nicht nur die Vergangenheit, auch die Gegenwart spielt eine große Rolle: Galway wurde 2020 zur Europäischen Kulturhauptstadt ernannt, was die Stadt einmal mehr ins Rampenlicht rückte.
Einer der größten Reize Galways ist seine lebendige und kreative Atmosphäre. Straßenkünstler, Musiker und kleine Märkte prägen das Stadtbild, insbesondere im Stadtzentrum rund um die Shop Street und den Eyre Square. In den verwinkelten Gassen reihen sich Pubs, Cafés und kleine Läden aneinander. Besonders an sonnigen Tagen erwacht die Stadt förmlich zum Leben, und es ist nicht ungewöhnlich, dass sich spontane Musiksessions auf den Straßen bilden. Galway ist auch bekannt für seine vielen Festivals, darunter das berühmte Galway International Arts Festival und das Galway Oyster Festival.
#03 Cliffs of Moher
Die Cliffs of Moher gehören zweifellos zu den beeindruckendsten Naturwundern Irlands und sind eines der beliebtesten Reiseziele auf der Grünen Insel. An der Westküste im County Clare gelegen, erstrecken sich diese majestätischen Klippen über etwa 8 Kilometer entlang des wilden Atlantiks und ragen bis zu 214 Meter in die Höhe. Ihre dramatische Schönheit zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern in ihren Bann – und das nicht ohne Grund.
Uns haben die Eintrittspreise ( 12. -Euro / Person ) und die Menschenmassen selbst im September noch, dann doch etwas abgeschreckt und wir haben uns die Klippen nur aus der Ferne angesehen.
#04 The Burren
The Burren ist eine der faszinierendsten und ungewöhnlichsten Landschaften Irlands. Diese karge, fast mondähnliche Region im County Clare erstreckt sich über etwa 250 Quadratkilometer und ist bekannt für ihre außergewöhnliche Kalksteinlandschaft, die durch Jahrtausende der geologischen und klimatischen Einflüsse geformt wurde. Der Name „Burren“ stammt vom irischen Wort „Boíreann“, was so viel wie „felsiges Land“ bedeutet – und treffender könnte eine Beschreibung kaum sein.
Ein großer Teil des Burren ist heute als Burren Nationalpark geschützt und bietet zahlreiche Wanderwege, auf denen Besucher die außergewöhnliche Landschaft erkunden können. Die Routen führen durch steinige Hochflächen, entlang von grasbewachsenen Tälern und vorbei an alten Steinmauern und Ruinen. Besonders der Caherconree Hill bietet atemberaubende Ausblicke über die steinige Weite des Burren und die nahegelegene Küste.
#05 Clew Bay
Clew Bay, eine malerische Bucht an der Westküste Irlands im County Mayo, ist ein wahres Juwel der irischen Küstenlandschaft. Diese Bucht liegt zwischen den charmanten Orten Westport und Louisburgh und besticht durch ihre unzähligen kleinen Inseln, dramatischen Landschaften und eine lange Geschichte, die bis in die Zeit der Piraten und Klans zurückreicht. Clew Bay ist ein Paradies für Naturliebhaber, Geschichtsinteressierte und all jene, die die Ruhe und Schönheit der irischen Küste in ihrer ursprünglichsten Form erleben möchten.
Insidertipp:
Viele Hotels und Bed & Breakfast haben wir über Trivago ⭢ gebucht. Das ist eine Plattform auf der Hotelpreise ganz einfach miteinander verglichen werden können und man so immer das beste Angebot wählen kann.
#06 Killary Harbour
Killary Harbour, Irlands einziger Fjord, ist ein wahres Naturwunder und ein verstecktes Juwel an der Westküste. Dieser beeindruckende Fjord liegt an der Grenze zwischen den Countys Galway und Mayo und erstreckt sich über 16 Kilometer vom Atlantischen Ozean ins Landesinnere. Umrahmt von steilen Bergen, bietet Killary Harbour eine spektakuläre Kulisse, die sowohl Naturliebhaber als auch Abenteuerlustige in ihren Bann zieht.
Killary Harbour wird auf beiden Seiten von majestätischen Bergen flankiert, was dem Fjord sein dramatisches Erscheinungsbild verleiht. Auf der südlichen Seite ragt der 814 Meter hohe Mweelrea empor, der höchste Berg in Connacht, während die Hügel der Maumturk Mountains und der Twelve Bens die nördliche Seite dominieren. Diese Kulisse, gepaart mit dem tiefen, schmalen Wasserlauf des Fjords, macht Killary Harbour zu einem der schönsten Orte Irlands.
Eine der besten Möglichkeiten, Killary Harbour zu erleben, ist eine Bootstour auf dem Fjord. Von Leenane, einem kleinen Dorf am Ende des Fjords, aus starten regelmäßig Ausflugsboote, die Besuchern die Möglichkeit bieten, die atemberaubende Umgebung vom Wasser aus zu erkunden. Während der Tour gleiten die Boote gemächlich durch die tiefen Gewässer des Fjords, vorbei an steilen Klippen, grünen Hügeln und mit etwas Glück kann man sogar Delfine und Robben in den Gewässern entdecken.
#07 Clifden
Clifden, das charmante Herz der Region Connemara im County Galway, ist eine kleine, lebendige Stadt, die von der atemberaubenden Landschaft der irischen Westküste umgeben ist. Bekannt als das „Tor zu Connemara“, ist Clifden der perfekte Ausgangspunkt, um diese unberührte Region mit ihren Bergen, Seen und Küsten zu erkunden. Mit seiner lebendigen Atmosphäre, den bunten Häusern und der Nähe zu einigen der spektakulärsten Naturschönheiten Irlands ist Clifden ein Muss für jeden, der die Wildheit und Schönheit der Grünen Insel erleben möchte.
Clifden liegt direkt an der Atlantikküste, was der Stadt einen einzigartigen Charakter verleiht. Umgeben von Bergen wie den Twelve Bens und den sanften Hügeln der Region, bietet die Stadt atemberaubende Ausblicke auf das Meer und die Landschaft. Die Küste rund um Clifden ist von zahlreichen Buchten und Stränden geprägt, die sowohl bei Einheimischen als auch bei Besuchern beliebt sind. Besonders die Sky Road, eine berühmte Panoramastraße, bietet einen unvergleichlichen Blick über die Küste und die zahlreichen vorgelagerten Inseln. Bei Sonnenuntergang verwandelt sich der Himmel über dem Atlantik in ein Schauspiel aus Farben, das Clifden zu einem magischen Ort macht.
#08 Ennistymon
Ennistymon, ein malerisches Städtchen im County Clare an der Westküste Irlands, ist ein Ort voller Charakter und Charme. Eingebettet in die wunderschöne Landschaft von North Clare, bietet Ennistymon eine perfekte Mischung aus traditionellem irischen Flair, historischer Bedeutung und natürlicher Schönheit. Von den lebhaften Straßen bis zu den beeindruckenden Wasserfällen in der Nähe, Ennistymon ist ein wahres Kleinod, das es zu entdecken gilt.
Ennistymon ist bekannt für seine charmante Architektur und seine freundliche Atmosphäre. Die Stadt hat eine lange Geschichte, die sich in den vielen historischen Gebäuden widerspiegelt. Die bunten Fassaden der Häuser und die lebhaften Pubs tragen zur gemütlichen und einladenden Stimmung bei. Die Hauptstraße ist gesäumt von kleinen Geschäften, Cafés und traditionellen Pubs, die einen idealen Ort bieten, um in die lokale Kultur einzutauchen.
#09 Killarney Nationalpark
Der Killarney Nationalpark im County Kerry gehört zu den atemberaubendsten Naturreservaten Irlands und bietet eine Fülle von Naturwundern, historischen Stätten und Freizeitmöglichkeiten. Dieser Nationalpark, der 1932 gegründet wurde und auf etwa 102.000 Hektar expandiert, umfasst einige der spektakulärsten Landschaften des Landes, darunter sanfte Hügel, glitzernde Seen und majestätische Wälder. Der Park zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an, die seine vielfältigen Angebote für Outdoor-Aktivitäten, seine reiche Tierwelt und seine historische Bedeutung genießen möchten.
Der Killarney Nationalpark ist besonders bekannt für seine drei malerischen Seen: Lough Leane, Muckross Lake und Upper Lake. Diese Seen sind nicht nur ein visuelles Highlight, sondern bieten auch zahlreiche Möglichkeiten für Wassersportarten wie Bootfahren, Angeln und Kajakfahren. Besonders Lough Leane, der größte der drei Seen, ist für seine atemberaubenden Ausblicke und seine reichhaltige Flora und Fauna bekannt.
#10 Ring of Kerry
Der Ring of Kerry ist eine der bekanntesten und spektakulärsten Rundstrecken in Irland und zieht jährlich zahlreiche Besucher an, die die natürliche Schönheit und kulturelle Vielfalt der Region entdecken möchten. Diese 179 Kilometer lange Strecke führt durch die atemberaubenden Landschaften des County Kerry im Südwesten Irlands und bietet eine unvergleichliche Mischung aus malerischen Küsten, sanften Hügeln, dramatischen Bergen und charmanten Dörfern. Hier sind einige der Highlights und Highlights der Ring of Kerry:
Die Ring of Kerry beginnt und endet in Killarney und führt im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn durch eine Reihe von beeindruckenden Landschaften. Die Rundstrecke kann in einem Tag oder in mehreren Tagen erkundet werden, je nach Tempo und Interessen der Reisenden. Die Straße ist gut ausgeschildert und bietet zahlreiche Aussichtspunkte und Stopps entlang der Strecke.
Irland Wild Atlantic Way
Infos Irland
Flugzeit: Von Nord- und Mitteleuropa ca. 2 Stunden
Klima: Beste Reisezeit ist im Frühling und Herbst. Der Sommer kann sehr voll sein.
Zeitunterschied: Der Zeitunterschied zur Mitteleuropäischen Zeit +1 Stunde.
Sprache: Die offizielle Landessprache ist Englisch, aber Ortsschilder und Infotafel sind auch in irisch.
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Die schwedische Küste Smålands ist ein wahres Paradies für Wanderer, die sich nach unberührter Natur und malerischen Landschaften sehnen. Diese Region, die sich entlang des östlichen Teils von Småland erstreckt, beeindruckt durch eine faszinierende Mischung aus dramatischen Felsformationen, dichten Wäldern und charmanten Küstenstädten. Die Wanderwege führen dich durch abwechslungsreiche Landschaften, von sanften Hügeln und grünen Wiesen, vorbei an roten Schwedenhäuschen bis hin zu steilen Klippen und versteckten Buchten. Entlang der Küste von Småland warten zahlreiche Naturreservate darauf, entdeckt zu werden.
Die Insel Uvö
Die kleine Insel Uvö liegt in der Nähe der Küstenstadt Oskarshamn an der Küste von Småland in Schweden. Diese idyllische Insel ist ein verborgenes Juwel und ein idealer Ort für Naturliebhaber und Wanderer. Mit ihrer unberührten Natur, dichten Wäldern und malerischen Küstenlinien bietet Uvö eine perfekte Kulisse für entspannte Wanderungen und Erkundungen. Die üppige Vegetation und das reiche Vogelleben machen die Insel zu einem Paradies für Naturbeobachter und Fotografen.
Uvö ist leicht von Oskarshamn aus zu erreichen, was es zu einem idealen Ziel für Tagesausflüge macht.
Buchtipp
Wanderführer
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Der Familienreiseführer versorgt dich mit 73 kinngerechten und familienfreundlichen Ausflugtipps, Erlebnissen und Wanderungen.
Rundwanderweg Uvö
Ein ca. 2,1 km langer Rundwanderweg führt einmal rund um die malerische und wild romantische Insel Uvö. Der Wanderweg ist familienfreundlich und gut mit Kindern machbar, sodass er sich ideal für einen Familienausflug eignet. Er führt über kleine Brücken und Stege und über riesige Felsen einmal mitten durch den wilden, småländischen Wald. Gerade im Sommer findet man hier unzählige Blaubeersträucher und Kirschbäume, die zum Naschen einladen und die Wanderung zu einem besonderen Erlebnis machen.
Der Weg bietet immer wieder fantastische Ausblicke auf das Meer, was die Wanderung zusätzlich bereichert. Die malerische Küstenlinie und die idyllischen Buchten sorgen für unvergessliche Momente und Fotomotive. Der Rundwanderweg ist gut markiert und leicht zu begehen, sodass er auch für ungeübte Wanderer und Familien mit kleinen Kindern geeignet ist.
Zwischendurch laden schöne Rastplätze dazu ein, eine Pause einzulegen und die Ruhe der Natur zu genießen. Es findet sich sogar eine kleine Grillstelle mit einer fantastischen Aussicht.
Uvö ist ein wahrer Geheimtipp für Naturliebhaber, die die unberührte Schönheit der schwedischen Küste in einem Nachmittag erkunden möchten.
Tipp:
Gerade im Frühling und Sommer sollte man sich nach jedem Waldbesuch nach Zecken absuchen. Die Biester sind hier in Småland leider weit verbreitet.
Rundwanderweg Uvö
Infos zum Rundwanderweg
Start: Parkplatz Rotviksvägen 18, 572 92 Okarshamn
GPS: 57.29359560284314, 16.498604170270465
Länge: ca. 2,1 km
Wandern mit Kindern: Der Wanderweg ist sehr kinderfreundlich, jedoch nicht Barrierefrei.
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Das Kalmar Slott ( deutsch: Kalmar Schloss ) ist ein bemerkenswertes historisches Bauwerk in der südschwedischen Stadt Kalmar. Es gilt noch heute als eines der schönsten und besterhaltenen Barockschlösser von ganz Nordeuropa. Seine Geschichte reicht bis ins Mittelalter zurück und es spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte Schwedens.
Heutzutage zieht das Kalmar Schloss Besucher aus der ganzen Welt an, die die gut erhaltenen Innenräume erkunden und die reiche Geschichte des Schlosses und seiner Umgebung kennenlernen möchten. Die prachtvollen Säle, Kammern und Kapellen des Schlosses sind reich an dekorativen Details und historischen Artefakten, die einen lebendigen Einblick in die Vergangenheit bieten.
Auch für Einheimische ist das Schloss immer wieder ein beliebtes Ausflugsziel. Neben den historischen Ausstellungen dient es auch als Veranstaltungsort für kulturelle Veranstaltungen, Konzerte und Festivals, die das Erbe und die kulturelle Vielfalt der Region feiern.
Die Geschichte
Die Geschichte des Kalmar Slott ist 800 Jahre alt und verewigt zahllose Schicksale – von Königen, Kriegern und einfachen Knechten. Schon beim Betreten der beeindruckenden Torgewölbe wird dir schnell bewusst, welch bedeutungsvolle Verteidigungsanlage das Schloss einst war. Die dicken Mauern, wuchtigen Türme, die vielen Brücken, die goldenen Zimmer und Schlafgemächer sind Geschichte pur.
Das Schloss wurde im 12. Jahrhundert errichtet und war ursprünglich eine Festung, die dazu diente, die Stadt und die Region vor Angriffen zu schützen. Im Laufe der Zeit wurde es mehrmals umgebaut und erweitert, wobei die meisten der heute sichtbaren Strukturen aus dem 16. Jahrhundert stammen.
Eine der bekanntesten Episoden in der Geschichte des Kalmar Schlosses ereignete sich im Jahr 1397, als hier die Kalmarer Union gegründet wurde. Diese Union war ein politisches Bündnis zwischen den skandinavischen Ländern Dänemark, Norwegen und Schweden, das darauf abzielte, die Macht der Hanse zu brechen und die regionale Stabilität zu fördern. Das Schloss diente als Tagungsort für die Verhandlungen und die Unterzeichnung des Unionsvertrags.
Im Laufe der Jahrhunderte war das Schloss auch Schauplatz vieler weiterer historischer Ereignisse, darunter königliche Hochzeiten, politische Versammlungen und sogar Kriege. Es wurde mehrmals belagert und beschädigt, aber jedes Mal wieder aufgebaut und restauriert.
Im Schloss
Die Räume des Kalmar Schlosses bieten einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und den Lebensstil vergangener Jahrhunderte.
Der prächtige Festsaal des Schlosses war einst der Veranstaltungsort für königliche Bankette, Empfänge und politische Versammlungen. Mit seiner opulenten Einrichtung, den üppigen Wandteppichen und den kunstvollen Deckenverzierungen vermittelt der Festsaal den Glanz und die Pracht vergangener Zeiten.
Die königlichen Gemächer bieten einen Einblick in das Leben der königlichen Familie und ihrer Bediensteten. Hier kann man die prächtig eingerichteten Schlafzimmer, Wohnzimmer und Arbeitszimmer erkunden und sich vorstellen, wie es gewesen sein muss, in königlichen Kreisen zu leben.
Die Schlosskapelle war ein Ort der Andacht und des Gebets für die Bewohner des Schlosses.
Insidertipp:
Das Schloss ist komplett Bargeldlos. Eine Bezahlung ist nur mit Karte möglich !
Die Wehrmauer
Über einen schmalen Zugang erreicht man die historische Wehrmauer, die einst zum Schutz der Stadt diente. Entlang der Mauer sind zahlreiche Kanonen aufgereiht, die eindrucksvoll an die turbulente Vergangenheit und die Bedeutung der Festungsanlagen erinnern.
Die Kanonen, sorgfältig restauriert und gepflegt, vermitteln ein Gefühl für die militärische Geschichte und die Verteidigungsstrategien vergangener Jahrhunderte. Jede Einzelne hat ihre eigene Geschichte und trägt zur Atmosphäre dieses geschichtsträchtigen Ortes bei.
Von der Wehrmauer aus eröffnet sich ein atemberaubender Panoramablick über den Kalmarsund, die Stadt Kalmar und an sichtigen Tagen die Insel Öland und es bietet einen guten Einblick in die strategische Bedeutung, die dieser Standort einst hatte.
Insidertipp:
Während der Sommersaison ( Ende Juni bis Mitte August ) findet das allseits beliebte Kinderschloss statt. Hier werden viele zusätzliche Aktivitäten für Kinder angeboten, so kannst du u.a. mit dem schwarzen Ritter kämpfen, an einer Schatzsuche teilnehmen oder in der Kinderwerkstatt basteln.
Umgebung
Das Kalmar Slott liegt direkt am wunderschönen Stadtpark, eine beliebte grüne Oase in der Stadt. Der Park, der seit 1880 besteht, ist im Stil eines romantischen englischen Gartens gestaltet. Er zeichnet sich durch seine natürlich wirkenden, sanften Formen, alten Bäume und Sträucher sowie eine vielfältige Auswahl an Grün- und Blühpflanzen aus.
Auf der anderen Seite des Schlosses, einmal rund um die Bucht, liegt der Sylvanderpark. Eine kleine Grünfläche, die eigentlich nichts Besonders ist. Jedoch hat man von hier aus eine wunderbare Aussicht auf das Schloss und kann diese auch in einer der zahlreichen Hängematten genießen.
Buchtipp
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In diesem Buch findest du die schönsten Touren, die besten Attraktionen und viel Wissenswertes rund ums Reisen mit Kindern.
Mein Fazit
Ein Besuch im Kalmar Slott ist wirklich sehr sehenswert und das für die ganze Familie. Diese imposante Festung, die auf eine reiche und spannende Geschichte zurückblickt, bietet eine Vielzahl von Aktivitäten und Attraktionen, die Besucher jeden Alters begeistern.
Meine Kinder waren von dem Bild-Bingo begeistert. Die Kinder mussten anhand zwei kleiner Karten die Bildausschnitte im Schloss finden. Nach erfolgreicher Schatzsuche wurden die kleinen Schatzsucher mit einem Münzschatz ( Schokolademünze ) beschenkt. Gerade solche interaktiven Erlebnisse machen Geschichte greifbar und unglaublich spannend.
Kalmar Slott
Kalmar Slott
Adresse: Schloss Kalmar, Kungsgatan 1, 392 33 Kalmar
Öffnungszeiten: März – November, täglich mit variierenden Zeiten
Eintritt: Preise variieren je nach Saison
Beste Besuchszeit: Ausserhalb der schwedischen Ferien und Feiertage.
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Hvide Sande, eine kleine Hafenstadt in Westjütland, Dänemark, strahlt einen unwiderstehlichen Charme aus, der jedes Jahr eine Vielzahl von Reisenden anzieht, die sich nach Ruhe, Entspannung und einem idyllischen Strand sehnen. Und auch wir sind normalerweise jedes Jahr einmal in Hvide Sande und lieben die Region sehr. Für uns ist es eine der schönsten Regionen Dänemarks und für uns als Familie die schönste Art Urlaub am Meer zu verbringen.
Wann ist die beste Reisezeit ?
Wir waren schon zu jeder Jahreszeit in Hvide Sande und jede Jahreszeit hat auch seine Vorzüge und Besonderheiten. Wenn du an einem reinen Strandurlaub interessiert bist, ist der Sommer natürlich deine Reisezeit. Hier muss jedoch erwähnt sein, dass so noch sehr viele andere denken und die Region sehr voll ist. Ein Ferienhaus muss sehr früh im Jahr gebucht werden, da zur Hauptreisezeit meistens alles ausgebucht ist.
Ich muss ehrlich gestehen, das ich gerne in der Nebensaison nach Hvide Sande reise. Den Herbst finde ich persönlich besonders schön. Die Region ist dann sehr ruhig und man ist fast alleine unterwegs. Das Wetter ist nicht zu kalt und in der richtigen Kleidung kann man trotzdem den Strand genießen.
Frühling ist auch eine Zeit, die ich in Hvide Sande sehr schätze ( nur nicht über Ostern ). Die Temperaturen sind schon sehr warm, das Wetter gut und es sind kaum Touristen vor Ort.
Küstenstadt Hvide Sande
Der Küstenort Hvide Sande liegt eingebettet zwischen der rauen Nordsee und dem malerischen Ringkøbing Fjord und bietet damit eine einzigartige Kulisse für Naturliebhaber. Von endlosen Sandstränden über sanfte Dünen bis hin zu windgepeitschten Klippen – die Küstenlandschaft hier ist schlichtweg atemberaubend.
Die Stadt selbst besticht durch ihren malerischen Hafen, der das Herzstück des lokalen Lebens bildet. Hier tummeln sich Fischerboote und Segelschiffe neben gemütlichen Cafés und Restaurants, die köstliche Fischgerichte und regionale Spezialitäten servieren. Der Hafen von Hvide Sande ist nicht nur ein lebendiger Treffpunkt für Einheimische und Besucher, sondern auch ein beliebter Ausgangspunkt für Bootsausflüge, Angeltouren und Wassersportaktivitäten aller Art.
Abseits der Strände bietet Hvide Sande auch eine charmante Innenstadt, die mit gemütlichen Cafés, Restaurants und Geschäften lockt. Hier kann man die dänische Gastfreundschaft hautnah erleben und lokale Spezialitäten wie frischen Fisch und Meeresfrüchte probieren. Ein Besuch des örtlichen Fischmarktes ist ein absolutes Muss, um die Vielfalt der dänischen Küche zu entdecken und frische Produkte direkt vom Meer zu genießen.
Insidertipp:
Wer Fisch & Chips liebt, sollte unbedingt bei Nordsø Fisk vorbeischauen. Hier gibt es die besten und auch sonst eine große Auswahl an Fischbrötchen und geräuchertem Fisch.
Lyngvig Fyr
Der Leuchtturm Lyngvig Fyr, steht majestätisch an der Küste nahe der Stadt Hvide Sande und gilt als eines der markantesten und historisch bedeutsamsten Wahrzeichen der Region. Mit seiner imposanten Erscheinung und seiner reichen Geschichte lockt der Leuchtturm jedes Jahr zahlreiche Besucher an.
Lyngvig Fyr wurde im Jahr 1906 erbaut und diente als Navigationshilfe für die Schifffahrt entlang der gefährlichen Küste von Westjütland. Zu dieser Zeit war die Nordsee berüchtigt für ihre gefährlichen Untiefen und Strömungen, die oft zu Schiffswracks führten. Der Leuchtturm spielte daher eine entscheidende Rolle bei der Sicherheit der Seefahrer und trug dazu bei, Unfälle zu vermeiden.
Der Leuchtturm von Lyngvig zeichnet sich durch sein markantes rotes Ziegelsteindesign aus, das ihn zu einem unverkennbaren Wahrzeichen macht. Mit einer Höhe von 38 Metern bietet der Turm einen beeindruckenden Ausblick über die umliegende Landschaft und das Meer. Seine robuste Konstruktion hat ihn im Laufe der Jahre vor den stürmischen Elementen der Nordsee geschützt und ihm geholfen, seinen historischen Charme zu bewahren.
Heute ist Lyngvig Fyr nicht nur ein funktionales Navigationsinstrument, sondern auch eine beliebte Touristenattraktion. Besucher können den Leuchtturm erklimmen und die atemberaubende Aussicht von der Spitze genießen, die sich über die endlosen Weiten der Nordsee und die malerische Küstenlandschaft erstreckt. Das angrenzende Besucherzentrum bietet zudem Informationen zur Geschichte des Leuchtturms und zur maritimen Vergangenheit der Region.
Wissenswertes
Lyngvig Fyr
Adresse: Holmsland Klitvej 109, 6960 Hvide Sande, Dänemark
Öffnungszeiten: Nov. – März: 11 bis 16 Uhr; April – Juni und Sept. – Okt.: 10 bis 17 Uhr; Juli – August: 10 bis 18 Uhr; Mittwochs immer länger geöffnet
Preise: 75 DKK ( ca. 10.- € ), Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind kostenfrei
Insidertipp:
Direkt beim Besucherzentrum findet ihr einen ganz tollen Kinderspielplatz mit Klettermöglichkeiten, Rutschbahn und Seilbahn. Unsere Kinder lieben es hier und wir müssen bei jedem Besuch am Leuchtturm vorbeischauen.
Lyngvig Havn
Lyngvig Havn ist ein bezaubernder kleiner Fischer- und Sportboot Hafen in der Nähe des Leuchtturms Lyngvig Fyr.
Der Hafen wurde im Jahr 1908 im Rahmen des Leuchtturmbaus angelegt, um Baumaterial über den Fjord von Ringkøbing zu bringen.
Wir spazieren unglaublich gerne über den Hafen und bestaunen die typisch dänischen Fischerboote und die kleinen Fischerhütten.
Strände
Die Strände von Hvide Sande gehören zweifellos zu den schönsten und beeindruckendsten an der Westküste Dänemarks. Mit ihrer endlosen Weite, feinem Sand und dem klaren Wasser der Nordsee, sind sie wirklich perfekt für einen wunderbaren Strandurlaub. Hier sind einige unserer Lieblingsstrände in und rund um Hvide Sande:
Hvide Sande Strand: Der Hauptstrand von Hvide Sande erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang der Küste und bietet feinen, weißen Sand sowie sanft abfallende Ufer, die ideal zum Sonnenbaden und Schwimmen sind. Der Strand ist sowohl bei Familien als auch bei Wassersportlern beliebt und bietet optimale Bedingungen zum Windsurfen, Kitesurfen und Strandsegeln.
- Lyngvig Fyr Strand: Der Strand rund um den Leuchtturm Lyngvig Fyr zählt zu unserem absoluten Lieblingsstrand. Und er ist nicht nur bei uns sehr beliebt. Der Strand ist laut dem Tourismusbüro Visit Vesterhavet zu einem der besten Badestrände Dänemarks ernannt worden.
Nymindegab Strand: Nur eine kurze Autofahrt von Hvide Sande entfernt liegt der Nymindegab Strand, ein weiterer herrlicher Küstenabschnitt, der sich durch seine unberührte Natur und seine ruhige Atmosphäre auszeichnet. Hier kann man lange Spaziergänge entlang der Küste unternehmen, Muscheln sammeln oder einfach nur die frische Meeresbrise genießen.
Bjerregard Strand: Südlich von Hvide Sande liegt der Bjerregard Strand, der für seine hohen Dünen und wilden Landschaften bekannt ist. Dieser Strand ist ein Paradies für Naturliebhaber und bietet unendliche Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren und Vogelbeobachten. Auch hier findet man unberührte Natur und einzigartige Küstenlandschaften, die zum Entdecken einladen.
Haurvig Strand: Auf der anderen Seite des Ringkøbing Fjords liegt der Haurvig Strand, der mit seinen ruhigen Gewässern und malerischen Dünen ein beliebtes Ziel für Familien mit kleinen Kindern ist. Hier können Kinder sicher im flachen Wasser spielen und Sandburgen bauen, während die Eltern die Sonne und die entspannte Atmosphäre genießen.
Wandern und Radfahren
Die malerische Küstenlandschaft von Hvide Sande ist perfekt für ausgedehnte Wanderungen geeignet. Entlang der Küste erstrecken sich endlose Sandstrände und sanfte Dünen, die zu erholsamen Spaziergängen einladen. Die Wege führen vorbei an idyllischen Aussichtspunkten und bieten atemberaubende Blicke auf das Meer und die umliegende Landschaft. Besonders beliebt ist der Küstenwanderweg, der entlang der gesamten Westküste Dänemarks verläuft und ein unvergleichliches Naturerlebnis bietet.
Für Radfahrer gibt es in Hvide Sande zahlreiche gut ausgebaute Radwege, die durch die malerische Landschaft der Region führen. Besonders beliebt ist der Fjord-Radweg, der entlang des Ufers des Ringkøbing Fjords verläuft und spektakuläre Ausblicke auf das Wasser und die umliegende Natur bietet.
Insidertipp:
Dänemark ist bekannt für seine oft kräftigen Winde, besonders an der Küste, was das Fahrradfahren zu einer echten Herausforderung macht. Ich empfehle daher die Nutzung von E-Bikes.
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Bregenz ist ein Ort, wo Stadt und Natur sich in perfekter Harmonie vereinen und ein Erlebnis schaffen, das seinesgleichen sucht. Gelegen am idyllischen Ufer des Bodensees und umgeben von den majestätischen Gipfeln der österreichischen Alpen, bietet diese Stadt eine unvergleichliche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten für jeden Geschmack. Von malerischen Spaziergängen entlang des Sees bis hin zu aufregenden kulturellen Veranstaltungen – Bregenz hat für jeden etwas zu bieten.
In diesem Blogbeitrag tauchen wir ein in die Faszination von Bregenz und ich stelle dir die besten Reisetipps und Aktivitäten vor, damit du deine Zeit in dieser zauberhaften Stadt optimal nutzen kannst. Egal, ob du ein Naturliebhaber, Kulturfan oder Genussmensch bist, Bregenz wird dich mit seiner Vielfalt und Schönheit in seinen Bann ziehen.
Bregenzer Innenstadt
Die Bregenzer Innenstadt ist das pulsierende Herz der Stadt, ein Ort voller Charme, Geschichte und lebendiger Atmosphäre. Mit ihren malerischen Gassen, historischen Gebäuden und vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten lädt sie Besucher aus aller Welt zum Verweilen und Entdecken ein.
Die Stadt wird in Ober- und Unterstadt geteilt. Um dir einen ersten Eindruck von Bregenz zu verschaffen, empfehle ich dir mit deinem Stadtrundgang in der Oberstadt am Martinsturm zu beginnen. Der Martinsturm ist ein ehemaliger Getreidespeicher und ist das Wahrzeichen von Bregenz. Von hier oben hat man eine fantastische Aussicht auf die Stadt und den Bodensee.
Anschließend kannst du durch die engen, mit Kopfsteinpflaster versehenen Gassen der mittelalterlichen Oberstadt schlendern, die einst vollständig von einer Stadtmauer umgeben war. Hier tauchst du ein in eine Welt vergangener Zeiten, während du zwischen den historischen Gebäuden flanierst.
Die Bregenzer Oberstadt ist ein malerisches Viertel, das von einer reichen Geschichte und einem einzigartigen Charme geprägt ist. Gelegen auf einem Hügel oberhalb der Unterstadt, bietet dieses historische Viertel charmante Gassen und beeindruckende Ausblicke. Hier findest du wunderschöne Fachwerkhäuser mit farbenfrohen Fensterläden, pastellfarbenen Fassaden und blühenden Eingängen, die dem Viertel einen malerischen Charme verleihen. Ein besonders sehenswertes Highlight ist die Kirchstraße, wo du das schmalste Haus Europas findest. Die Fassade dieses Gebäudes misst gerade einmal 57 Zentimeter in der Breite und ist ein faszinierendes Beispiel für die architektonische Vielfalt der Stadt.
Über die Meißnerstiege gelangst du hinunter in die Unterstadt, wo das Treiben etwas lebhafter ist. Hier findest du eine bunte Mischung aus traditionellen Handwerksläden, trendigen Modeboutiquen und gemütlichen Cafés, die zum Verweilen und Genießen einladen.
Ein absolutes Highlight ist der Kornmarkt, ein malerischer Platz im Herzen der Altstadt, der von historischen Gebäuden und einladenden Cafés gesäumt wird. Dienstags und Freitags findet hier immer der Wochenmarkt statt, der gerade während der Sommermonate mein absolutes Highlight ist. Hier bieten lokale Händler frisches Obst und Gemüse, duftende Blumen, Oliven, frisches Brot und würzigen Käse an – alles natürlich unverpackt und aus der Region.
Museen
Auch kulturell hat die Bregenzer Innenstadt einiges zu bieten.
Das Vorarlberg Museum ist ein faszinierendes kulturelles Zentrum in Bregenz, das Besuchern einen tiefen Einblick in die Geschichte, Kunst und Kultur der Region bietet. Gelegen im Herzen der Stadt, beherbergt das Museum eine beeindruckende Sammlung von Exponaten und Artefakten, die die vielfältige Geschichte und Traditionen Vorarlbergs zum Leben erwecken.
Das Museum lädt Besucher zu einer faszinierenden Reise durch die Geschichte Vorarlbergs ein, angefangen von den frühesten Siedlungen bis hin zur Gegenwart. Durch interaktive Ausstellungen, spannende Inszenierungen und informative Präsentationen wird die Geschichte der Region lebendig und erlebbar gemacht.
Das Kunsthaus Bregenz ist eine architektonische Ikone und ein renommiertes Zentrum für zeitgenössische Kunst. Entworfen wurde es von dem preisgekrönten Architekten Peter Zumthor und so ist das Kunsthaus selbst schon ein Kunstwerk und fasziniert Besucher mit seiner markanten, minimalistischen Ästhetik.
Das Gebäude liegt direkt am Ufer des Bodensees und bietet eine beeindruckende Kulisse für zeitgenössische Kunstausstellungen und kulturelle Veranstaltungen. Die Ausstellungsräume sind großzügig gestaltet und bieten den Künstlern eine einzigartige Plattform, um ihre Werke zu präsentieren und mit dem Raum zu interagieren.
Das Kunsthaus Bregenz beherbergt regelmäßig wechselnde Ausstellungen nationaler und internationaler Künstler, die das breite Spektrum zeitgenössischer Kunst zeigen. Von Malerei über Skulptur bis hin zu Installationen und Performance-Kunst bietet das Kunsthaus ein vielfältiges Programm, das die Grenzen der zeitgenössischen Kunst erkundet und neue Perspektiven eröffnet.
Insidertipp:
Mit der Bodensee-Vorarlberg Freizeitkarte – einer All-Inclusive Freizeitkarte kann man entweder vergünstigt oder kostenlos Museen und Ausflugsziele besuchen. Wenn ihr mehr dazu wissen möchtet, könnt ihr hier gerne mehr darüber erfahren Sparen mit der Bodensee-Vorarlberg Freizeitkarte ⭢
Der Bodensee
Dank seiner malerischen Lage am Ufer des Bodensees ist Bregenz ein Ort, der ein ganz besonderes Lebensgefühl vermittelt. Der Anblick des glitzernden Sees, der sich vor dem imposanten Panorama der umliegenden Berge ausbreitet, schafft eine Atmosphäre, die an mediterrane Idylle erinnert und Besucher sofort in ihren Bann zieht. Es ist diese einzigartige Kulisse, die Bregenz zu einem beliebten Ziel für Erholungssuchende und Naturliebhaber macht.
Die Uferpromenade von Bregenz ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher gleichermaßen. Hier lädt der sanfte Rhythmus der Wellen dazu ein, bei einem gemütlichen Spaziergang die Gedanken schweifen zu lassen und die Seele baumeln zu lassen. An den zahlreichen Eisdielen entlang der Promenade kann man sich mit einem erfrischenden Eis verwöhnen lassen und den Blick über den See schweifen lassen.
Im Sommer bietet die Uferpromenade auch eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten. Von hier aus kann man Tretboote oder sogar Motorboote ausleihen und damit auf dem glitzernden Wasser des Bodensees entlangschippern. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, die frische Luft zu genießen und die Küstenlinie aus einer ganz neuen Perspektive zu erkunden.
An besonders heißen Tagen ist das Strandbad Bregenz ein beliebter Anlaufpunkt für Erfrischung und Entspannung. Hier kann man in kristallklarem Wasser schwimmen, sich auf den Liegewiesen sonnen oder bei einem erfrischenden Getränk an der Strandbar entspannen. Das Strandbad bietet eine willkommene Abkühlung und ist ein beliebter Treffpunkt für Familien, Freunde und Erholungssuchende.
Bregenzer Festspiele
Die Bregenzer Festspiele sind zweifellos eines der herausragenden kulturellen Ereignisse in Bregenz und weltweit bekannt für ihre spektakulären Inszenierungen und einzigartigen Aufführungsorte. Jedes Jahr im Sommer locken sie Besucher aus der ganzen Welt an, um inmitten der atemberaubenden Kulisse des Bodensees und der österreichischen Alpen Opern- und Musiktheateraufführungen von höchster Qualität zu erleben.
Das wohl markanteste Merkmal der Bregenzer Festspiele ist die gigantische Seebühne, die sich direkt am Ufer des Bodensees befindet und als eine der größten Freiluftbühnen der Welt gilt. Auf dieser imposanten Bühne werden spektakuläre Inszenierungen von Opernklassikern wie „Carmen“, „Aida“ oder „Tosca“ aufgeführt, die durch ihre monumentalen Bühnenbilder und beeindruckenden Spezialeffekte für unvergessliche Erlebnisse sorgen.
Doch die Bregenzer Festspiele bieten nicht nur Opernaufführungen auf der Seebühne, sondern auch eine Vielzahl von weiteren Veranstaltungen und Programmen. So werden auch Konzerte, Theateraufführungen, Filmvorführungen, Lesungen und Ausstellungen im Rahmen der Festspiele angeboten, die das kulturelle Angebot der Stadt Bregenz bereichern und für jeden Geschmack etwas bieten.
Vor einigen Jahren hatte ich das Glück, die Oper Nabucco bei den Bregenzer Festspielen zu erleben, und es war ein unvergessliches Erlebnis, das meine Vorstellungen von Opernvorführungen für immer verändert hat. Ehrlich gesagt bin ich kein großer Opernfan und habe mich vor dieser Erfahrung nie besonders für diese Kunstform interessiert. Doch was ich an diesem Abend erlebte, war weit mehr als nur eine musikalische Darbietung – es war eine magische Verbindung von Musik, Natur und Atmosphäre, die mich tief berührte.
Der Pfänder
Der Pfänder ist zweifellos eine der markantesten und faszinierendsten Sehenswürdigkeiten in der Region um Bregenz. Mit seiner imposanten Höhe von 1.064 Metern über dem Meeresspiegel bietet dieser Berg nicht nur einen atemberaubenden Panoramablick auf den Bodensee und die umliegende Landschaft, sondern auch eine Vielzahl von Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten für Besucher jeden Alters.
Eine der beliebtesten Aktivitäten auf dem Pfänder ist zweifellos die Fahrt mit der Pfänderbahn, die Besucher bequem und schnell auf den Gipfel des Berges bringt. Während der Fahrt in den Panoramakabinen bietet sich bereits ein fantastischer Ausblick auf den Bodensee und die Alpen.
Oben angekommen eröffnet sich den Besuchern eine wahre Naturoase mit unzähligen Wanderwegen, die zu Erkundungstouren durch die alpine Landschaft einladen. Ob man sich für eine gemütliche Spaziergang entscheidet oder lieber anspruchsvollere Routen wählt, die Aussichten und die frische Bergluft sind einfach unbezahlbar.
Zudem ist der Pfänder auch wegen dem Alpenwildpark bekannt und beliebt bei Familien, Der Alpenwildpark auf dem Berg beherbergt verschiedene Tierarten, darunter Murmeltiere, Gämse und Hirsche, die in naturnahen Gehegen beobachtet werden können.
Eine Fahrt auf den Pfänder solltet ihr auf jeden Fall einplanen. Es ist ein Riesenspaß für die ganze Familie und die Aussicht ist wirklich phänomenal. Meinen Reisebericht zum Pfänder findet ihr in einem separaten Beitrag ⭢
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Der Bregenzerwald, eingebettet in die malerische Landschaft des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg, beherbergt nicht nur atemberaubende Bergkulissen und idyllische Dörfer, sondern auch eine faszinierende historische Attraktion: die Bregenzerwald Museumsbahn, liebevoll bekannt als das Wälderbähnle. Diese nostalgische Schmalspurbahn versetzt Besucher zurück in eine Zeit, als Dampflokomotiven die Hauptverkehrsmittel der Region waren und das Leben noch langsamer und gemächlicher ablief.
Für mich ist das Wälderbähnle Kindheit pur. Denn ich bin nicht nur oft und viel damit gefahren. Seit dem Kindergarten kann ich das „s’Wälderbähnle Lied“ in und auswendig und ab und zu popt es auch über 30 Jahre später immer noch in meinem Kopf auf 😉
Die Geschichte
Die Geschichte des Wälderbähnle reicht bis in das späte 19. Jahrhundert zurück, als die Eisenbahnverbindung im Bregenzerwald eine entscheidende Rolle bei der wirtschaftlichen Entwicklung der Region spielte. Ursprünglich als Transportmittel für Holz und landwirtschaftliche Produkte konzipiert, diente die Bahn später auch dem Personentransport und verband abgelegene Gemeinden miteinander. Heute ist das Wälderbähnle ein lebendiges Zeugnis dieser vergangenen Ära und ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen.
Die Fahrt mit dem Wälderbähnle
Eine Fahrt mit dem Wälderbähnle ist mehr als nur eine Reise von A nach B – es ist eine Zeitreise durch die Geschichte des Bregenzerwaldes und für mich persönlich auch eine Zeitreise in die Kindheit. Sobald man die authentischen Waggons betritt und das charakteristische Zischen der Dampflokomotive hört, fühlt man sich in eine längst vergangene Epoche versetzt. Die liebevoll restaurierten Wagen, das Klappern der Räder auf den Schienen und der Geruch von Kohle und Dampf verleihen der Fahrt eine unvergleichliche Atmosphäre.
Die Strecke des Wälderbähnle erstreckt sich über etwa 35 Kilometer von Bezau nach Schwarzenberg und führt durch eine bezaubernde Landschaft aus saftigen Wiesen, dichten Wäldern und malerischen Dörfern. Während der Fahrt hat man einen atemberaubender Blick auf die imposanten Gipfel der Bregenzerwaldgebirge, die sich majestätisch gegen den Himmel abzeichnen. Es ist eine besonds entschleunigte und bequeme Art, die Schönheit und Natur des Bregenzerwaldes zu genießen.
Begleitet vom imposanten Anblick der Kanisfluh, einem der markantesten Berge der Region, setzt der Zug seine Reise fort, während er von Bezau nach Schwarzenberg fährt.
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Bregenzerwald Museumsbahn
Infos Wälderbähnle
Adresse: Bahnhof 147 6870 Bezau, Österreich
Saison: Das Wälderbähnle fährt in der Sommersaison von Mai – Oktober.
Fahrtdauer: 20 min.
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Willkommen in Vorarlberg, der westlichsten Region Österreichs, wo sich die Natur in ihrer ganzen Pracht entfaltet und Familien unzählige Möglichkeiten für unvergessliche Abenteuer bietet. Ob Sonnenschein oder Regenwetter, Vorarlberg hält für jeden Tag deines Familienurlaubs spannende Aktivitäten bereit.
Vorarlberg ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer. Von majestätischen Bergen bis hin zu glitzernden Seen bietet die Landschaft unendliche Möglichkeiten für Erkundungen. Unternimm eine Wanderung auf einem der vielen familienfreundlichen Wanderwege, die durch malerische Täler und Wälder führen. Oder mache eine Radtour entlang des Bodensees und genieße die atemberaubende Aussicht auf das Wasser und die umliegenden Berge.
Und auch wenn das Wetter einmal nicht mitspielt, muss man sich in Vorarlberg keine Sorgen um Langeweile machen. Es gibt eine große Anzahl von Museen und Museen speziell für Kinder, die sich mit Themen wie Natur, Geschichte und Technologie beschäftigen, und so sogar einen Regentag zu etwas ganz besonderem macht.
Hier kommen meine Top 5 Museen für Kinder, die auch an Regentagen für Spaß und Action sorgen.
#01 Inatura Erlebnis Naturschau Dornbirn
Wenn wir unsere Liste für einen Besuch in Vorarlberg zusammenstellen, steht die Inatura Erlebnis Naturschau in Dornbirn immer ganz oben. Hier geht es nicht nur darum, die Natur zu sehen, sondern sie aktiv zu erleben und zu erforschen.
Ein Besuch in der Inatura führt uns durch die vielfältigen Lebensräume Vorarlbergs: die majestätischen Berge, die dichten Wälder und die erfrischenden Gewässer. Was diese Naturlandschaften so besonders machen, erfahren wir auf spielerische Weise. Wir dürfen ausprobieren, anfassen und erleben – und das alles in einer interaktiven Umgebung, die Jung und Alt begeistert.
Die Inatura bietet nicht nur Einblicke in die Wunder der Natur, sondern auch in die faszinierende Welt der Technik und des Menschen selbst. Durch multimediale Präsentationen und interaktive Stationen tauchen wir ein in die Geheimnisse von Flora und Fauna, erfahren mehr über unseren eigenen Körper und entdecken technische Errungenschaften, die unsere Welt prägen.
Mit einer beeindruckenden Dauerausstellung und regelmäßig wechselnden Themenausstellungen wird jeder Besuch in der Inatura zu einem neuen Abenteuer. Egal ob wir zum ersten Mal hier sind oder schon mehrmals zuvor, Langeweile kommt hier nie auf. Jeder Besuch birgt neue Entdeckungen und Erkenntnisse, die uns staunen lassen über die Vielfalt und Schönheit der Natur.
#02 Vorarlberg Museum, Bregenz
Das Vorarlberg Museum bietet interaktive Ausstellungen, die nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam sind. Kinder können durch interaktive Stationen stöbern, um die Geschichte und Kultur Vorarlbergs auf spielerische Weise zu entdecken.
Das Vorarlberg Museum deckt eine Vielzahl von Themenbereichen ab, von der Geschichte und Archäologie bis hin zur Kunst und Kultur der Region. Es gibt also für jeden etwas zu entdecken und zu lernen.
Das Museum organisiert regelmäßig Veranstaltungen und Workshops für Familien. Von kreativen Bastelaktivitäten bis hin zu spannenden Führungen gibt es viele Möglichkeiten, die ganze Familie einzubeziehen und gemeinsam Spaß zu haben.
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#03 Kunsthaus Bregenz KUB
Das Kunsthaus Bregenz (KUB) ist ein architektonisches Meisterwerk und ein bedeutendes Zentrum für zeitgenössische Kunst in Vorarlberg. Das Kunsthaus Bregenz, entworfen von dem renommierten Architekten Peter Zumthor, ist an sich schon eine Attraktion. Seine markante Kubusform und die klaren Linien machen es zu einem architektonischen Highlight, das Besucher jeden Alters fasziniert.
Das KUB präsentiert regelmäßig hochkarätige Ausstellungen zeitgenössischer Kunst von nationalen und internationalen Künstlern. Kinder haben die Möglichkeit, moderne Kunstwerke aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und ihre Kreativität anzuregen. Zudem bietet das KUB spezielle Workshops und Führungen für Familien an, die es Kindern ermöglichen, die Ausstellungen auf spielerische und interaktive Weise zu erleben.
Insidertipp:
Mit der Bodensee-Vorarlberg Freizeitkarte – einer All-Inclusive Freizeitkarte kann man entweder vergünstigt oder kostenlos Museen und Ausflugsziele besuchen. Wenn ihr mehr dazu wissen möchtet, könnt ihr hier gerne mehr darüber erfahren Sparen mit der Bodensee-Vorarlberg Freizeitkarte ⭢
#04 Schattenburg Museum, Feldkirch
Das Schattenburg-Museum in Feldkirch ist eine weitere großartige Attraktion, die Familien in Vorarlberg besuchen können. Das Museum befindet sich in der imposanten Schattenburg, einer mittelalterlichen Burg, die hoch über der Stadt Feldkirch thront.
Die Schattenburg selbst ist ein beeindruckendes historisches Bauwerk und bietet eine faszinierende Kulisse für das Museum. Familien können durch die alten Gemäuer schlendern und einen Einblick in das mittelalterliche Leben gewinnen.
Das Museum beherbergt eine Vielzahl von Sammlungen, die sich mit verschiedenen Aspekten der Geschichte Vorarlbergs und der Region befassen. Von archäologischen Funden bis hin zu kunsthistorischen Exponaten gibt es viel zu entdecken und zu erforschen.
Das Schattenburg-Museum bietet auch spezielle Ausstellungen und Aktivitäten für Kinder an. Diese sind darauf ausgerichtet, Kinder spielerisch für Geschichte und Kultur zu begeistern und bieten interaktive Möglichkeiten zum Lernen und Entdecken.
#05 Denkmalhof Heimatmuseum Großes Walsertal
Der Denkmalhof Heimatmuseum im Großen Walsertal ist ein kulturelles Juwel, das Familien einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Traditionen dieser einzigartigen Region bietet.
Der Denkmalhof ist ein liebevoll restauriertes Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert, das die Lebensweise und die Traditionen vergangener Zeiten lebendig werden lassen. Familien können durch die historischen Räume schlendern und das ländliche Leben vergangener Jahrhunderte hautnah erleben.
Das Heimatmuseum bietet eine Vielzahl von Ausstellungen und Exponaten, die sich mit verschiedenen Aspekten des Lebens im Großen Walsertal befassen. Von historischen Werkzeugen und Trachten bis hin zu handgefertigtem Kunsthandwerk gibt es viel zu entdecken und zu bestaunen.
Buchtipp
Vorarlberg erzählt.
Die große Geschichte vom kleinen Land.
Anhand von Fundstücken und spannenden Objekten aus dem Vorarlberger Museum wird die Geschichte des Landes erzählt. Dabei geht es von der Eiszeit übers Mittelalter bis hin ins 21. Jahrhundert.
Meine Kinder lieben dieses Buch und sind immer erstaunt über die coolen Funde, z.B. über den Fund eines Mammutzahns 😉
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